Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 sind mehr als 150 U-Boote außer Dienst gestellt worden, die meisten im Jahre 1995. Nur sehr selten werden sie von der russischen Regierung, in Absprache mit den Geheimdiensten, in den Museumsbetrieb übergeben.
Als Spionage-U-Boot wurde U-434 (russische Bezeichnung B-515) für besondere Einsatzzwecke genutzt, geheime Spionagemissionen vor der Ostküste der USA und lange Patrouillenfahrten in den Hoheitsgewässern der Sowjetunion.
Die U-434 stand 26 Jahre im Dienst der russischen Marine, bis April 2002. Nach einer für russische Verhältnisse kurzen Vertragsverhandlung wurde es durch das U-Bootmuseum Hamburg GmbH gekauft. Die U-434 ist eines der letzten U-Boote der Tango-Klasse weltweit. Vermutlich gab es 20 Stück davon, 3 davon gehörten einer Sonderbaureihe an, so auch die U-434.
Mit dem Bau des russischen Unterseeboots, der U-434 wurde in der russischen Untersee – Bootswerft KRASNOE SORMOVO in Gorki (heute Nishny Novgorod), ungefähr 400 Kilometer östlich von Moskau, im September 1975 begonnen und ist nach einer nur 8 Monaten andauernden Bauzeit am 29. April 1976 voll einsatzbereit vom Stapel gelaufen.
Die „elbmeile Hamburg” hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem vielseitigen Standort unterschiedlichster Branchen mit einmaligem Mix aus moderner Architektur und denkmalgeschützten Gebäuden entwickelt. Hier verbindet sich internationales Gewerbe mit traditionellen Hamburger Einrichtungen zu einer einzigartigen Erlebniswelt.
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