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Autor: admin-boie

QR-Punkt 40 – Hafenbahnhof

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 40

Hafenbahnhof


Das kleine eingeschossige Gebäude des Hafenbahnhofs blickt auf eine fast 100-jährige Geschichte zurück. Das Gebäude aus Ziegelbau diente vormals als Werkstatt bzw. Aufenthaltsort der Bahnwärter der Altonaer-Ottenser-Industriebahn bzw. der Hafenbahn Altona. Wer hinter das Haus blickt, entdeckt vielleicht noch das alte Gleisbett, aber keine Gleise mehr. Der Schellfischtunnel ist nur an die 200 m entfernt und führt unterirdisch bis zum Bahnhof Altona.

Bis in die 70er Jahre wurde das Haus als Bürogebäude der Altonaer Hafenbahn genutzt. In den 80er Jahren diente er Bands als Proberaum. Es folgte die kurzzeitige Nutzung als Kiosk und seit 2006 wird der HAFENBAHNHOF als Café, Bar und Live-Club genutzt.

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Verladen der Heringe auf dem Eilgutbahnhohf – 1926

Hafenbahnhof - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-695

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In Kürze

  1. Fast 100-jähriges Gebäude des Hafenbahnhofs aus Ziegelbau
  2. Vormals Werkstatt und Aufenthaltsort der Bahnwärter der Altonaer-Ottenser-Industriebahn und Hafenbahn Altona
  3. Altes Gleisbett hinter dem Haus zu sehen
  4. Schellfischtunnel in der Nähe
  5. Bis in die 70er Jahre als Bürogebäude der Altonaer Hafenbahn genutzt
  6. In den 80er Jahren als Proberaum für Bands genutzt
  7. Kurzzeitige Nutzung als Kiosk
  8. Seit 2006 Nutzung als Café, Bar und Live-Club „HAFENBAHNHOF“

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Aufgabe für Kinder

Welche Farben haben die Fensterläden?

Lösung

Grün

Orion Shipping auf der Elbmeile
Absolut Research

Foto-Tipps

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  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Die Auswanderer - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 38

  • Elbmeile QR-Punkt 41 - Kaispeicher D

    Zum QR-Punkt 41

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QR-Punkt 39 – Die Auswanderer

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 39

Die Auswanderer


Die Skulptur „Die Auswanderer“ wurde von der 1939 geborenen kroatischen Künstlerin Ljubica Matulec geschaffen. Die Autodidaktin stellt seit Ende der 60’er Jahre regelmäßig ihre Werke überwiegend im öffentlichen Raum aus. Zwischenzeitlich war sie Wahlhamburgerin, bevor Sie wieder in ihren Geburtsort nach Molvice in Kroatien zurückging. Zum 800. Hafengeburtstag schenkte Sie der Stadt Hamburg im Jahre 1989 die Auswandererskulptur, die die Bildhauerin zunächst in Holz anfertigt. Die Skulptur zeigt 128 geschnitzte Figuren, die dem Betrachter das Leid und Marthyrium von Krieg und Vertreibung eindrucksvoll darstellen. Der Hamburger Hafen ist seit mehr als 100 Jahren auch Symbolstätte für Auswanderung (Auswandererzentrum auf der Veddel) von rd. 5 Millionen Menschen, die Europa verlassen haben, um in eine neue Zukunft in Richtung Nord- und Südamerika aufzubrechen. Darunter waren auch 400.000 Kroaten. Die geschnitzten Figuren verkörpern die Menschenmassen, die an Bord der Schiffe eng gedrängt ihre lange Ausreise in eine unbekannte Zukunft antreten mussten. Im unteren Bereich des Denkmals ist auch das Hamburger Wappen dargestellt, Hamburg als das Tor zur Welt!

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icon play - Elbmeile Hamburg


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Nach 10 Jahren wurde die Skulptur nach witterungsbedingtem Verfall von der Künstlerin erneut angefertigt und durch die Kroatische Kulturgesellschaft im Jahr 2008 in Bronze gegossen. Nun steht sie wieder an ihrem Platz und ist nicht mehr dem Verfall ausgesetzt.

Grafik von Anfang der 20. Jahre

Ansicht Elbberg 20. Jahrhundert

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1976-457-154

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In Kürze

  1. Skulptur „Die Auswanderer“ von Ljubica Matulec
  2. Autodidaktische Künstlerin seit Ende der 60er Jahre im öffentlichen Raum ausstellend
  3. Zurückgekehrt in Geburtsort Molvice in Kroatien
  4. Schenkte der Stadt Hamburg im Jahre 1989 die Auswandererskulptur zum 800. Hafengeburtstag
  5. 128 geschnitzte Figuren zeigen Leid und Martyrium von Krieg und Vertreibung
  6. Hamburger Hafen als Symbolstätte für Auswanderung von 5 Millionen Menschen, darunter 400.000 Kroaten
  7. Skulptur ursprünglich in Holz, 2008 in Bronze gegossen
  8. Steht wieder an ihrem Platz und ist nicht mehr dem Verfall ausgesetzt.

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Aufgabe für Kinder

1. Findest du das Hamburger Wappen?

2. Suche die Mutter mit ihren drei Kindern!


Info:
Wenn du nun zum nächsten Punkt gehst, kannst Du das alte weiße Eisen-Tor noch einmal sehen.

Viel Coaching auf der Elbmeile
Hanseatic Help auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Schellfischtunnel - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 38

  • Elbmeile QR-Punkt 40 - Hafenbahnhof

    Zum QR-Punkt 40

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QR-Punkt 38 – Schellfischtunnel

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 38

Schellfischtunnel


Altona verfügte in der Zeit, wo insbesondere der Fischhandel seine Blütezeit hatte, über eine eigene „Hafenbahn“. Die Hafenbahn war zunächst mit einem kleinen Tunnel, später mit einer längeren Version mit dem Altonaer Bahnhof verbunden. Heute sind noch Reste des eingleisigen Tunnels und seiner Infrastruktur sehr gut erhalten. Erst gab es nur eine oberirische Seilwindenkonstruktion, später eine pferdebetriebene Kutsch-Verbindung und noch später einen Antrieb mittels feststehender Dampfmaschine von 201m Länge, um die 15% Steigung vom Kai nach oben zu bewältigen. Eine erste kleine Tunnelvariante mit einer Länge von zunächst 395 m wurde 1876 in Betrieb genommen. Sie endete am damaligen Altonaer Bahnhof, dem heutigen Altonaer Rathaus am Platz-der-Republik. Da das nicht reichte, folgte 1895 die Tunnel-Verlängerung auf 961 m mit einem Höhenunterschied von rd. 30 m, um die großen Mengen an leicht verderblichen Waren vom Altonaer Kai am Union-Kühlhaus Neumühlen unter der Max-Brauer-Allee zum späteren Altonaer Bahnhof (heutiger Standort) zu transportieren. Zuvor, um 1850 wurde der sog. Elbberg von der Eisenbahngesellschaft als funktionelle Rampenstraße angelegt, um den Fuhrwerksbetrieben den Transport zu erleichtern.

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icon play - Elbmeile Hamburg


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Der Betrieb der Hafenbahn wurde 1992 eingestellt und der Tunnel aus Kostengründen substanziell instandgehalten, übte aber keine verkehrliche Funktion mehr aus. Seit Jahren wird darüber spekuliert, wie man dem Tunnel wieder eine zweckmäßige Funktion, z.B. für touristische Zwecke zuweisen kann, aber auch eine Integration in den HVV wurde abgelehnt. Immerhin konnte die Stadt Altona stolz darauf sein, als erste über einen direkten Güterumschlagplatz zwischen Schiff und Eisenbahn zu verfügen. Interessant ist auch, dass mit Aufnahme des Waggonbetriebs 1876, die Altonaer Hafenbahn die Waggons mittels gekuppelter vierrädriger Tendermaschinen von einer Lokomotive – angesichts der extremen Steigung – bergauf geschoben haben, um das Loslösen eines Waggons zu verhindern. Das Ganze erfolgte damals schon in einem 24-stündigen Mehrschicht-System mit elektrischen Glockenwerken und Morsetelegraphen zur Kommunikation auf der knapp einen Kilometer langen Strecke zwischen den Kaianlagen und dem Bahnhof auf der täglich immerhin bis zu 360 Waggons von 2 Dampf-Lokomotiven das gewaltige Transportvolumen erfüllten. Im oberirdischen Bereich verband die Altonaer Hafenbahn auf der Großen Elbstraße die Fischauktionshallte, den Altonaer Fischereihafen und die fischverarbeitenden Betriebe mit Kühlwaggons auf einer Gleislänge von 1,4 km. An verschiedenen Stellen (Höhe Elbkaihaus / Kühlhallen) sind die alten Gleise noch im Kopfsteinpflaster eingelassen. Ab 1911 wurden die Dampfloks durch Elektrolokomotiven und ab 1955 durch Dieselloks ersetzt.

Nach der Einstellung des Bahn-Betriebs im Jahr 1992 hat sich in der Politik und Verwaltung die Einstellung verfestigt, die Überbleibsel der Tunnel- und Gleisanlagen der Altonaer Hafenbahn als Monumente der besonderen Industriegeschichte Altonas zu erhalten und unter Schutz zu stellen.

Ansichtskarte von 1905

Schellfischtunnel - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1968-343-55

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In Kürze

  1. Altona hatte eine eigene Hafenbahn in der Blütezeit des Fischhandels.
  2. Die Hafenbahn war mit einem Tunnel verbunden.
  3. Heute sind noch Reste des Tunnels und der Infrastruktur erhalten.
  4. Es gab verschiedene Antriebsarten für die Bahn.
  5. Die Hafenbahn wurde 1992 eingestellt.
  6. Es wird spekuliert, wie man dem Tunnel eine zweckmäßige Funktion geben kann.
  7. Die Altonaer Hafenbahn war die erste mit direktem Güterumschlagplatz zwischen Schiff und Eisenbahn.
  8. Die Altonaer Hafenbahn hatte elektrische Glockenwerke und Morsetelegraphen zur Kommunikation.
  9. Die alten Gleise der Hafenbahn sind noch an einigen Stellen erhalten.
  10. Die Überbleibsel der Tunnel- und Gleisanlagen werden als Monumente der besonderen Industriegeschichte erhalten.

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Aufgabe für Kinder

Hier ist etwas versteckt. Suche das alte zugewachsene und verborgene Eisen-Tor! Es ist nicht sehr einfach zu finden.

Hilfe

Gehe links in die dunkle Ecke und schaue durch die Absperrung.

Viel Coaching auf der Elbmeile
Hanseatic Help auf der Elbmeile

Foto-Objekt ist sehr versteckt…

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QR-Punkt 38 Schellfischtunnel

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbberg - Elbmeile

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  • Elbmeile QR-Punkt 39 - Die Auswanderer

    Zum QR-Punkt 39

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QR-Punkt 37 – Blick auf die Elbe

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 37

Blick auf die Elbe


Genieße die Aussicht. In der Ferne ist die Köhlbrandbrücke (325 m breit) zu erkennen.

Weiter vorne ist das Dockland zu sehen.

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Elbblick vom ehemaligen Dübber’s Park am Elbberg.
Heute der Altonale Balkon. Aufnahme aus den 20er Jahren.

Elbmeile Hamburg - Blick vom Elbberg

© Foto: SHMH Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-685

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In Kürze

Köhlbrandbrücke (325 m breit)

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Aufgabe für Kinder

Sag auf, was Du alles siehst, wenn Du auf die Elbe schaust…

Hanseatic Help auf der Elbmeile
Restaurant am kai auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  •  QR-Punkt 37 Blick auf die Elbe

  •  QR-Punkt 37 Blick auf die Elbe

  •  QR-Punkt 37 Blick auf die Elbe

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbberg - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 36

  • Elbmeile QR-Punkt 38 - Schellfischtunnel

    Zum QR-Punkt 38

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QR-Punkt 36 – Blick vom Elbberg

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 36

Blick vom Elbberg


Der ElbbergCampus ist ein Gebäudeensemble dreier Objekte der Architekten Bothe, Richter, Teherani. Wenn man den Elbberg hochfährt, hat man zur linken Seite das Elbloft, ein nahezu dreieckiges Gebäude, welches dem Flurstück optimal angepasst werden musste, um es in die schwierige Hanglage einzubetten. Es verfügt über eine hölzerne Aussichtsplattform, von der aus man über das gegenüberliegende Elbkaihaus auf den Hafen blicken kann. Im dahinterliegenden obersten Gebäude im Elbhang finden sich eine große Anzahl von Werbe-Agenturen und Unternehmen der Kreativwirtschaft. Schließlich gehört das sechsgeschossige schiffsförmige Bürogebäude „Dockland“ zu dem Büroensemble aus Stahl und Glas. Das Dockland steht praktisch, wie es zu einem Schiffsbau gehört, wie eine Raute im Wasser, bzw. auf einer eigens dafür aufgeschütteten Landzunge vor dem Elbkaihaus. Eine Freitreppe an der Ostseite des imposanten Gebäudes führt zu einer weiteren Aussichtsplattform mit freiem Blick nach allen Seiten. Wenn nebenan große Kreuzfahrtschiffe am Cruise Terminal Altona festmachen, verlieren diese ihren gigantomanischen Eindruck und wirken fast wie Spielzeuge.

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icon play - Elbmeile Hamburg


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Foto-Aufnahme von 1924

Blick auf den Elbberg - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2789

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In Kürze

  1. Der ElbbergCampus besteht aus drei Gebäuden von Bothe, Richter, Teherani.
  2. Das Elbloft ist ein dreieckiges Gebäude, das in die Hanglage eingebettet ist und eine hölzerne Aussichtsplattform bietet.
  3. Das obere Gebäude auf dem Elbhang beherbergt Werbe-Agenturen und Unternehmen der Kreativwirtschaft.
  4. Das sechsgeschossige Dockland-Bürogebäude steht auf einer Landzunge vor dem Elbkaihaus und hat eine Freitreppe und Aussichtsplattformen.
  5. Vom Dockland aus haben Besucher einen freien Blick auf die Umgebung und die Kreuzfahrtschiffe am Cruise Terminal Altona wirken wie Spielzeuge.

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Aufgabe für Kinder

Welches Gesicht gefällt dir am besten?

Hanseatic Help auf der Elbmeile
Am Kai Restaurant auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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 QR-Punkt 36 Blick vom Elbberg

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbberg - Elbmeile

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  • Elbmeile QR-Punkt 37 - Blcik auf die Elbe

    Zum QR-Punkt 37

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QR-Punkt 35 – Elbberg

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 35

Elbberg


Frauen in Fischindustrie und am Fischmarkt, 2015. Diese Installation ist ein Teil der Frauen Freiluft-Galerie.

Das Gemälde ist von den Künstlerinnen Hildegund Schuster, Hamburg und Cecilia Herrero, Argentinien, gemalt und entworfen von Hildegund Schuster. Installiert ist das Bild am Westteil des Fischmarkts auf einer Rotklinkermauer mit ca. 400 qm Umfang und einer Höhe von zwischen 5 bis 11 m.

Auf dem Tondo dargestellt ist Frauenarbeit heute am Fischmarkt sowie verschiedene Tätigkeiten von Fischarbeiterinnen in historischer Zeit – die Motive reichen bis in die 1890er Jahre.

Hildegund Cecilia - Frauen Freiluft Galerie - Elbmeile Hamburg

Malerinnen im Garten. 2015. Foto: © Elisabeth von Dücker

Monatge - Frauen Freiluft Galerie - Elbmeile Hamburg

Monatge. 2015. Foto: © Hildegund Schuster

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Der Elbberg um 1900

Elbberg um 1900 - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-162

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In Kürze

  1. Installation „Frauen in Fischindustrie und am Fischmarkt, 2015.
  2. Künstlerinnen: Hildegund Schuster, Hamburg und Cecilia Herrero, Argentinien.
  3. Gemälde zeigt Frauenarbeit am Fischmarkt heute sowie Tätigkeiten von Fischarbeiterinnen in historischer Zeit.
  4. Bild ist auf Rotklinkermauer am Westteil des Fischmarkts installiert, mit ca. 400 qm Umfang und einer Höhe von 5 bis 11 m.
  5. Motive reichen bis in die 1890er Jahre.

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Aufgabe für Kinder

Kannst du einen der Fische benennen?
Kleiner Tipp: Es gibt viele verschiedene Fischarten wie Kabeljau, Plattfisch, Hering, Makrelen

Hanseatic Help auf der Elbmeile
Viel Coaching auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  •  QR-Punkt 35 Elbberg

  •  QR-Punkt 35 Elbberg

  •  QR-Punkt 35 Elbberg

  •  QR-Punkt 35 Elbberg

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Fischtiefkühlhallen - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 34

  • Elbmeile QR-Punkt 36 - Elbberg Ausblick

    Zum QR-Punkt 36

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stilwerk ReFraming Art x MeetFrida Ausstellung 17. – 19.11.22 im stilwerk Hamburg



stilwerk ReFraming Art x MeetFrida
Ausstellung 17. – 19.11.22 im stilwerk Hamburg


Die Initiative „Add art – Hamburgs Wirtschaft öffnet Türen für Kunst“ hat sich zum Ziel gesetzt, unternehmerische Kunstförderung in Hamburg erlebbar zu machen. Im Rahmen der Initiative ReFraming Art präsentiert das stilwerk in Kooperation mit #MeetFrida sieben Nachwuchskünstler:innen. Mit dabei sind Marlen Schulz, Malwin Faber, das Künstlerduo Animationseries2000, Julia Kloos, Christine Brey, Jonathan Esperester und Claudius Mächler.

Besichtigung
Do, 17.11.: 18:00-22:00 (Vernissage & Führungen)
Fr, 18.11.: 10:00-19:00
Sa, 19.11.: 10:00-18:00

Führungen, hier direkt anmelden
Donnerstag, 17.11. um 18:30 und Samstag, 19.11. um 11:00

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#wärmegeben: Hanseatic Help ruft zu Spenden für den Winter auf



elbmeile-hanseatic-help-waermegeben-titel-hamburg

#wärmegeben: Hanseatic Help
ruft zu Spenden für den Winter auf


Hamburg, 14. Oktober 2022. Es stehen kalte Monate bevor. Deshalb startet Hanseatic Help auch für diesen Winter wieder die Aktion #wärmegeben. Von Mitte Oktober bis Ende Februar richtet sich der Fokus des gemeinnützigen Vereins vor allem auf Sach- und Geldspenden für die Obdachlosenhilfe.

Das Bundessozialministerium hat in diesem Jahr erstmals statistisch ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland tatsächlich auf der Straße leben: Die Berechnung der Studie kommt für das gesamte Bundesgebiet auf eine Zahl von 37.400. In Hamburg geht die Sozialbehörde der Stadt aktuell von ca. 2000 Obdachlosen aus – für Jörn Sturm aus der Geschäftsführung des Straßenmagazins Hinz&Kunzt eine weitaus zu niedrige Zahl: Er rechnet damit, dass momentan über 3000 Menschen in Hamburg obdachlos sind, ausgehend von den jährlichen Registrierungen zum städtischen Winternotprogramm.

Für diese Menschen sind die Wintertemperaturen in den kommenden Monaten nicht nur eine Herausforderung, sondern eine Lebensgefahr. Deshalb sammelt Hanseatic Help seit Jahren im Herbst und Winter verstärkt Kleiderspenden für obdachlose Menschen. Zahlreiche Initiativen in ganz Hamburg arbeiten daran mit, die Spenden möglichst zeitnah genau dort zu verteilen, wo sie am nötigsten gebraucht werden.

Vor allem Winterjacken, wetterfeste Schuhe, robuste Kleidung und Schlafsäcke werden benötigt, um Mitmenschen ohne Dach über dem Kopf in den kalten Monaten zu unterstützen. In der Großen Elbstraße 264 nimmt Hanseatic Help von Dienstag bis Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr entsprechende Sachspenden entgegen. Auch Geldspenden helfen der Organisation beim #wärmegeben: Mangelartikel, die wenig privat gespendet werden, kann der Verein damit gezielt einkaufen und einen Teil seines Logistikbetriebs finanzieren.

„Vielen Menschen in Hamburg steht ein harter Winter bevor”, sagt Claudia Meister, Geschäftsführerin von Hanseatic Help. „Wir versuchen, unsere Hilfsangebote immer der jeweiligen Situation der Menschen anzupassen – von Vertriebenen aus Kriegsgebieten, die in unserer Stadt Schutz suchen, bis zu mittellosen Familien, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Wer oftmals zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, sind die vielen Menschen, die in Hamburg auf der Straße leben müssen. Für sie bedeutet der Winter die größte Gefahr, deshalb rufen wir gezielt zu Spenden auf, die in der Obdachlosenhilfe gebraucht werden. Wir vertrauen darauf, dass die Hilfsbereitschaft in Hamburg wieder groß sein wird und viele Bürgerinnen und Bürger uns dabei unterstützen.“

Damit möglichst niemand in Hamburg frieren muss, kann jede*r einzelne auch persönlich bei Hanseatic Help mit anpacken: An der Spendenannahme in Altona wird immer Unterstützung gebraucht, egal ob für eine Stunde oder einen ganzen Tag. Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann einfach zu den üblichen Öffnungszeiten vorbeikommen.

Alles zur Aktion #wärmegeben:


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QR-Punkt 34 – Fischtiefkühlhallen

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 34

Fischtiefkühl-Hallen


Im Kontrast zu den anderen Gebäuden in diesem Viertel, sind die zwei alten Tiefkühlhallen für Fisch keine wirklichen Schmuckstücke. Ein von der Fischmarkt Hamburg-Altona GmbH (FMH) organisierter Architekturwettbewerb im Jahre 2009 sollte über die Neugestaltung des „Areal West“ entscheiden.

Das Areal umfasst 17.500 qm und das Investitionsvolumen wird auf bis zu 60 Millionen Euro geschätzt. Es geht konkret um die Fläche zwischen dem Elbkaihaus und den Columbia Twins bei „Areal West“. Die letzte Lücke am nördlichen Elbufer, die nun geschlossen werden soll.

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Die hochkarätig besetzte Jury zeichnete mit dem ersten Preis mehrere Architekten aus: Gerber Architekten Dortmund / Hamburg und Schweger Associated Architects Berlin.

Der Baustart hat sich bereits um mehr als 10 Jahre verschoben. Ursprünglich sollte 2012 mit den ersten Bauarbeiten begonnen werden. Ein neuer Termin für den Start der Umgestaltung des „Areal West“ steht noch nicht fest.

Mehr über das Projekt

1. Preis 2009

Gerber Architekten - Areal West

Foto © Gerber Architekten GmbH

Ansicht der Hafenkante um 1920

Elbmeile Hamburg - Hafenkante

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2780

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In Kürze

  1. Die Tiefkühlhallen für Fisch sind im Kontrast zu anderen Gebäuden im Viertel keine Schmuckstücke.
  2. Ein Architekturwettbewerb 2009 sollte das 17.500 qm große „Areal West“ umgestalten.
  3. Gerber Architekten Dortmund/Hamburg und Schweger Associated Architects Berlin gewannen den Wettbewerb.
  4. Bis zu 60 Millionen Euro sollen in das Projekt investiert werden.
  5. Der Baustart hat sich um mehr als 10 Jahre verzögert und es gibt noch keinen neuen Termin.
  6. Das „Areal West“ liegt zwischen dem Elbkaihaus und den Columbia Twins am nördlichen Elbufer.

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Aufgabe für Kinder

Hier haben wir keine Aufgabe für Dich.

Fischmarkt auf der Elbmeile
Hanseatic Help auf der Elbmeile
Work Your Champ GYM auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  • Fischtiefkühlhallen

  • Fischtiefkühlhallen

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbkaihaus und seine Kräne - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 33

  • Elbmeile QR-Punkt 35 - Elbberg

    Zum QR-Punkt 35

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 33 – Elbkaihaus und Kräne

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 33

Elbkaihaus und Krane


Das Elbkaihaus, das 1960 erbaut wurde, ist Bestandteil des Altonaer Fischereihafens und wurde früher als Kühlhalle für Fische genutzt.

Die ehemalige Halle mit ihren 12.000 qm dient seit seit ihrer denkmalgerechten Sanierung 1999 u.a. als Bürogebäude. Das 130 Meter lange Gebäude ist seit dem Umbau in fünf Teilhäuser gegliedert, welche noch die ehemaligen Ladebalkone auf der Elbseite besitzen.

Zusätzliches Symbol für die ursprüngliche Funktion als Kühlhalle ist der historische Halbportalkran auf dem Kai. Der Halbportalkran wurde außerhalb der Kühlhalle zur Be- und Entladung eingesetzt. Die maximale Tragfähigkeit richtete sich nach der Belastbarkeit der Hallenwand. Da die Stützen auf der Wasserseite nur das Gewicht des Halbportalkrans tragen konnten, waren die Obergeschosse vom Elbkaihaus an Überzügen abgehängt. Beim Umbau wurden die Überzüge freigelegt und als Stirnwände in die neuen Dachaufbauten eingearbeitet.

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icon play - Elbmeile Hamburg


[location]

Zeig den Standort auf der Karte

Das Gebäude erhielt bei der Sanierung eine Glasfassade. Die großen Fensterfronten sorgen für viel Licht im Inneren. Der dort ebenfalls ansässige fischverarbeitende Filetierbetrieb scheint durch die großen Fenster wie eine „gläserne Fabrik“. Das Meer und die Schiffe sind von diesem Ort aus nicht fern. Von dem Elbkaihaus fällt der Blick aufs Dockland, das wie ein großes Schiff anmutet. Neben Büros und dem Filetierbetrieb haben sich im Elbkaihaus auch hochwertige Gastronomie- und Gewerbebetriebe niedergelassen.

Aufnahme: Anfang der 20. Jahre

Kaianlagen in Neumühlen um 1920 - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB02867

Industriegelände – Am Quai – 1897

Elbkaihaus in Neumühlen um 1897 - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2778-2

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In Kürze

  1. Das Elbkaihaus wurde 1960 als Kühlhalle für Fische gebaut.
  2. Seit der Sanierung 1999 dient es als Bürogebäude mit fünf Teilhäusern.
  3. Das Gebäude besitzt eine Glasfassade und große Fensterfronten.
  4. Der historische Halbportalkran auf dem Kai ist ein Symbol für die ursprüngliche Funktion als Kühlhalle.
  5. Das Elbkaihaus bietet einen Blick auf Dockland, das wie ein Schiff anmutet.
  6. Im Elbkaihaus haben sich auch hochwertige Gastronomie- und Gewerbebetriebe niedergelassen.

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Aufgabe für Kinder

Falls Ihr euch fragt, was das für ein orangenes Boot ist? Dies ist ein Schulungsboot, um die Bergung auf hoher See zu trainieren.

Siehst du die alten Kräne?
Damit wurden früher die Waren in das Warenhaus transportiert. Siehst du unter dem Kran noch die alten Schienen?

Aufgabe 1:
Gehe jetzt rückwärts zum nächsten Kran!
 Deine Eltern helfen beim Navigieren. 😉

Drehe dich nun zum Wasser.
Schau Dir das Gebäude an, auf dem Du eben warst. An was erinnert Dich die Form? Wie sieht es aus?

Lösung

Wie ein Schiff. Auch gut: Salmi oder Raute.

Fischereihafen Restaurant auf der Elbmeile
Elbstation auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  •  QR-Punkt 33 Elbkaihaus und Kräne

  •  QR-Punkt 33 Elbkaihaus und Kräne

  •  QR-Punkt 33 Elbkaihaus und Kräne

  •  QR-Punkt 33 Elbkaihaus und Kräne

  •  QR-Punkt 33 Elbkaihaus und Kräne

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Dockland - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 32

  • Elbmeile QR-Punkt 34 - Fischtiefkühlhallen

    Zum QR-Punkt 34

Alle Punkte in der Übersicht:

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