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Alter Elbtunnel

Alter Elbtunnel

Der 1911 eröffnete St. Pauli-Elbtunnel – in Abgrenzung zum seit 1975 bestehenden Neuen Elbtunnel auch Alter Elbtunnel genannt – unterquert die Norderelbe auf einer Länge von 426,5 Metern und verbindet mit zwei Tunnelröhren die nördliche Hafenkante bei den St. Pauli-Landungsbrücken mit der Elbinsel Steinwerder.

Er wird als öffentlicher Verkehrsweg sowohl von Fußgängern und Radfahrern als auch eingeschränkt von Kraftfahrzeugen genutzt. Er galt bei seiner Eröffnung als technische Sensation, steht seit 2003 unter Denkmalschutz und wurde am 7. September 2011 von der Bundesingenieurkammer und der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau mit dem Titel Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet. Die Ehrentafel wurde am nördlichen Eingang (St. Pauli) angebracht.

Alter Elbtunnel  auf der Elbmeile

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Fischfeinkost seit 1961

Fischfeinkost seit 1961

Als echter Hamburger Jung liebte Karl Niehusen den Hafen, das Meer, den Salzgeruch und vor allem: Fisch. Diese Liebe machte der Gründer der Firma Niehusen zum Beruf. Mit einem Tisch, einem Messer und einem Kleinwagen als Startkapital bezog der frischgebackene Unternehmer 1961 mit seinem Ein-Mann-Betrieb die zweite Etage einer Fischräucherei an der Großen Freiheit in St. Pauli. Anderthalb Jahre später beschäftigte Niehusen bereits 25 Mitarbeiter, die bis zu 50 Zentner Kartoffeln pro Tag pellten.

Fischfeinkost seit 1961 auf der Elbmeile

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Minerva-Brunnens

Minerva-Brunnens

Der Minerva-Brunnen ist eines der ältesten Denkmäler Altonas. Er wurde einst im Jahre 1742 am Altonaer Fischmarkt aufgestellt, der im Jahre 1703 – mittels eines Privilegiums des dänischen Königshauses – gegründet werden konnte. Damals stand Altona noch bis 1864 unter der „Dänischen Oberhoheit“ und entwickelte sich schon in diesem Zeitraum zu einer bedeutenden Stadt – vor den Toren Hamburgs.

Minerva-Brunnens auf der Elbmeile

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Vom Rotlichtviertel zur Designmeile

Vom Rotlichtviertel zur Designmeile

Die Geschichte von stilwerk hat seinen Anfang in einer ehemaligen Malzfabrik aus dem 17. Jahrhundert an der Großen Elbstraße in Hamburg. Pionier Bernhard Garbe hatte die Vision, die denkmalgeschützte Industrie-Ikone inmitten des damaligen Rotlichtviertels am Fischmarkt in eine Design Destination mit internationaler Strahlkraft umzuwandeln. Heute, ein Vierteljahrhundert später, gilt das Areal an der Elbe als Hotspot für gehobene Inneneinrichtung, Gastronomie und Apartments. 1999 wurde das erfolgreiche Konzept in Berlin an der Kantstraße realisiert, ein Jahr danach folgte Düsseldorf mit seinem attraktiven Standort nahe der beliebten Einkaufsmeile „Kö“. Mit den stilwerk Hotels, dem Onlineshop, Workspaces und einer Destination in Rotterdam ab 2023 bietet stilwerk eine Plattform für Premium Interior und macht Wohndesign auf allen Ebenen erfahrbar.

Das Mälzereigebäude an der Großen Elbstraße entstand 1907 als eines der ersten Stahlbetonskelett-Konstruktionen Deutschlands mit der für diese Zeit typischen Backsteinfassade. Die mit Blendbögen und Schmuckbändern verzierte Fassade zeugt vom wirtschaftlichen Wohlstand der damaligen Zeit. Der Bau steht als eines der letzten Industriedenkmäler der Stadt seit 1994 unter Denkmalschutz. Er wurde von der Garbe Group aufgekauft und für die Umnutzung umfangreich umgebaut und saniert. Das Konzept stilwerk wurde ursprünglich als Nutzungskonzept und damit für den Erhalt der leerstehenden Mälzerei Naefeke entwickelt. Mit einer Verkaufsfläche von ca. 11.000 m² gehört das stilwerk Hamburg am Altonaer Fischmarkt zu den größeren Einkaufszentren im Stadtgebiet und vereint unter seinem Dach insgesamt 28 Geschäfte.

Geschichte von stilwerk auf der Elbmeile
Malz Fabrik Elbmeile

Von der ehemaligen Mälzerei Naefke zum Designcenter im Industriedenkmal.

© Altonaer Stadtarchiv

Buttstraße Elbmeile
Große Elbstraße - Elbmeile
Große Elbstraße - Elbmeile

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Museumshafen-Geschichte

Museumshafen

Der Museumshafen Oevelgönne ist mittlerweile eine feste Institution in der Hansestadt Hamburg und feierte am 2. Juli 2017 seinen 40. Geburtstag. Damit ist der Oevelgönner Museumshafen der älteste seiner Art in Deutschland und Vorreiter in der musealen Ausstellung von historischen Schiffen. Zum 40. Geburtstag kam ein besonderer Gast: die Dampfbarkasse Otto Lauffer.

Diese wurde 2017 fertig restauriert und wurde zum Ehrengast. Seitdem gehört das Schiff wieder zum festen Inventar des Museumshafens. Schon bei der Eröffnung des Hafens im Jahr 1977 war die Otto Lauffer dabei.

Mehr über den Museumshafen

Museumshafen Oevelgönne

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Fischmarkt-Geschichte

Fischmarkt

Der Hamburger Fischmarkt wurde in seiner ursprünglichen Bedeutung auf dem Alten Fischmarkt in Hamburg-Altstadt betrieben. Bereits in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts errichteten die Hamburger in der Vorstadt St. Pauli eine Auktionshalle. Einerseits rückte man in die Nähe Altonas, um für die Finkenwärder Fischer attraktiver zu werden. Andererseits erforderten die mengenmäßig größeren Anlandungen der neuen Fischdampfer neue Handelsformen, nämlich die Fischauktion.

Fischmarkt auf der Elbmeile

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Fischauktionshalle-Geschichte

Fischauktionshalle

Vor den Toren Hamburgs siedelten sich seit dem 16. Jahrhundert Fischer und Handwerker an. Nachdem der dänische König Christian IV. 1640 Herzog von Holstein wurde, versuchten die Dänen, der Hansestadt Hamburg Konkurrenz zu machen. 1664 verlieh König Friedrich III. von Dänemark Altona das Stadtrecht. Seit dem Jahr 1703 durfte auch sonntags vor dem Kirchgang in Altona Handel getrieben werden. Seitdem ertönen auf dem Altonaer Fischmarkt jeden Sonntag die Glocken.

Fischauktionshalle auf der Elbmeile

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