Autor: admin-boie
Parken auf der Elbmeile
Parken auf der Elbmeile
Seit April 2021 wurde unsere bewährte Parkraumbewirtschaftungszone auf der Elbmeile seitens der Stadt neu geordnet. Das kostenlose zweistündige Parken mit der bisherigen Parkscheibe, ist nur noch zwischen der Ecke Carsten-Rehder-Straße und dem St. Pauli Fischmarkt zulässig. Dieser Umstand ist der Überflutungsgefahr in diesem Abschnitt zu verdanken.
Die restliche Große Elbstraße (Bereich Altonaer Fischereihafen) und die Parkbuchten in der van- der-Smissen-Straße als auch Teile von Neumühlen sind ab jetzt in der Zeit von 10 Uhr morgens bis 20 Uhr abends gebührenpflichtig. Hierfür wurde eine große Anzahl an Parkautomaten angeschafft und installiert (ca. 10 Säulen). Kosten: 2,50 € pro Stunde. Es besteht keine übliche Höchstparkdauer und die max. Parkscheingebühr beträgt € 10,00. Des Weiteren wurde in zwei Bereichen ein Anwohnerparken eingeführt, und zwar in Teilen von Neumühlen (24 Parkstände auf Höhe Lawaetzstiftung) und beim Elbberg (16 Parkstände). Dort dürfen ausschließlich Bewohnerparkausweisinhaber*innen (z.B. Bewohner-Ausweis A 108) und deren beantragte Besucher*innen parken. Diese Maßnahmen wurden vom Landesbetrieb Verkehr (LBV) umgesetzt und werden durch dessen Mitarbeiter*innen überwacht.
Wir haben seitens der Elbmeile eine Reihe von Gesprächen mit Vertretern des LBV und der Handelskammer geführt, konnten diese Maßnahmen aber nicht gänzlich verhindern. Wir können nur auf die Stellplatzflächen in der TG-Holzhafen und vorm Cruise-Terminal Altona sowie dem Opernsoft verweisen. Für Daueranmietungen liefern wir gern die Kontaktdaten zu unseren Mitgliedern, der APCOA, der Sprinkenhof und der Firma Stacklies für die Stellplätze an der Fischauktionshalle.
keine Wiedereröffnung in Sicht
Fischmarkt seit März 2020 geschlossen –
keine Wiedereröffnung in Sicht!
Warum? Das Risiko intensiver Ansteckung ist bei diesem Veranstaltungsformat deutlich höher und nicht mit einem normalen Wochenmarkt vergleichbar. Personenkontrollen, Abstandsregelungen und Maskenpflicht, alles ist angesichts der großen Besucherströme schwer in den Griff zu bekommen. Die Volksgesundheit geht hier strikt vor, so die Behördenargumentation des zuständigen Verbraucherschutz- und Gesundheitsamtes im Bezirk Altona.
Der Fischmarkt ist in seiner besonderen Ausprägung mittlerweile eine Marke mit einem festen Image geworden. Es ist ein Markt und Event zugleich, weil die Aspekte Wochenmarkt und Publikumsveranstaltung durch die Inszenierung der Stände, humorvolle Marktschreiereien bei Aale Dieter, die Holländischen Blumenhändler mit den Strohkörben vom LKW, Bananen-Fred und die Show-Acts in der Fischauktionshalle auf dem Fischmarkt zu einer bunten Gemengelage zusammenkommen. Das Ganze hat schon Volksfestcharakter. Hinzu kommt der Publikumsmix, also Anwohner aus Altona und anderen Stadtteilen, Besucher aus der Metropolregion und Touristen, die ihrem Aufenthalt in Hamburg eine krönende Note geben wollen. Hinzu kommen die Nachtschwärmer, die meist von der Reeperbahn ans Wasser herunterkommen, um entweder den letzten Absacker zu nehmen oder mit einem deftigen Imbiss den Kopf wieder klar zu bekommen. Im „Hauptbetrieb“ kommen bis zu 55.000 Besucher, je nach Jahreszeit, um sich bei den 120 Marktständen mit frischer Ware einzudecken oder die einzigartige Atmosphäre aufzusaugen. Hinzu kommt das breite Angebot aus gehobener Gastronomie und Livemusik in der Altonaer Fischauktionshalle. Wie heißt es gern: „Mehr Hamburg geht nicht!“
Den Hamburger Fischmarkt gibt es bereits seit 1703 und er ist so beliebt, dass er mit seinen Marktbeschickern sogar jährlich auf Reisen geht! – Doch dann kam die Corona-Krise:
Erstmalige Schließung des Marktes in über 300 Jahren Geschichte.
Wir beklagen einen verlorenen Versorgungs- und Spaßfaktor für die Besucher, massive Einnahmeausfälle bei den ambulanten Händlern – viele arbeiten auch auf dem geschlossenen Hamburger DOM und den ausgefallenen Weihnachtsmärkten – und die Gefahr, für den Fischmarkt seinen „Kultstatus“ zu verlieren. Sollte der Fischmarkt als abgespeckter Wochenmarkt mit Security, Einlasskontrolle, Abgitterung mit 60 Händlern auf 200 qm Marktfläche, Maskenpflicht und der gebotenen Abstandswahrung wieder eröffnen, hat das nichts mehr mit der alten Veranstaltung zu tun. So eine Öffnungsvariante stellte sich der Bezirk letztes Jahr noch vor. Das Behelfskonzept wurde angesichts steigender Inzidenzzahlen gar nicht erst getestet, sondern schnell wieder verworfen. Dennoch muss es nach Corona einen Neustart geben, der gut durchdacht werden muss. Es werden bei einer Wiedereröffnung z.B. im Herbst nach den Sommerferien dieses Jahres ohnehin nicht wieder die alten Besucherzahlen erreicht. Es wird sich voraussichtlich ein breiter Attentismus einstellen, sowohl bei den Touristen in eine Millionenstadt zu kommen, als auch bei den Hamburgern, freiwillig große Menschenansammlungen aufzusuchen und bei den Händlern, für die es sich u.U. gar nicht lohnt ihren Stand aufzubauen. Ein wird ein Drahtseilakt, mit wenigen ausgewählten Ständen, weit über die Promenadenfläche verteilt zu starten, aber vielleicht besser so – als gar nicht.
Zu guter Letzt sei noch auf die Kurzarbeit sowie die Hilfsfonds, Zuschüsse und Darlehenskontingente unserer Stadt und vom Bund für Gastronomen, Händler, Schausteller und alle übrigen Betroffenen hingewiesen. Gebührenverzichte bei Sondernutzungserlaubnissen zur Flächennutzung im öffentlichen Raum und neue Gestattungen bei der Inanspruchnahme geeigneter öffentlicher Flächen für Außengastronomie und Schausteller haben nur kurzfristig das Leid gelindert. Aber es hat sicher etwas geholfen, das Schlimmste abzufedern.
Wir alle hoffen auf eine baldige Rückkehr zur Normalität in unserer Leben. Bis dahin müssen wir uns streng den aktuellen Hygieneregeln und Ausgangsbeschränkungen unterordnen, bis es Wirkung zeigt.
Fischereihafen Altona um ca. 1919-1960
Fischereihafen Altona um ca. 1919-1960
In den dreißiger Jahren setzt sich Altona als größter Standort der deutschen Fischindustrie durch. Nach schweren Kriegsschäden wurde der Fischereihafen in den fünfziger Jahren wieder aufgebaut. Sie sehen unter anderem die Schuppen der Altonaer Quai- und Lagerhausgesellschaft, an deren Stelle 1919 – 1922 der neue Fischereihafen entsteht.
Tauchen Sie ein, in eine Welt der faszinierende Fotogalerie des Fischereihafens Altona.
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Die Schuppen der Altonaer Quai- und Lagerhausgesellschaft
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Die Fischauktionshalle im neuen Fischereihafen von Altona in den zwanziger Jahren
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Speicher D und der Kohlekai, dahinter die Gleise der Hafenbahn, der Eilgutbahnhof und die Zufahrt zum Schellfischtunnel, 1932
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Bauarbeiten an der neuen kombinierten Pack- und Auktionshalle (Halle I) an der Großen Elbstraße, 1937
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In den dreißiger Jahren setzt sich Altona als größter Standort der deutschen Fischindustrie durch, ca. 1938
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Nach schweren Kriegsschäden wurde der Fischereihafen in den fünfziger Jahren wieder aufgebaut
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Der Fischereihafen Altona: links der Löschkai auf dem ehemaligen Leitdamm, rechts der Ausrüstungskai
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Die aufwändige Kohlebunkerung am Ausrüstungskai war ein lange Zeit gewohntes Bild im Fischereihafen
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Der Dieselantrieb setzt sich nur langsam durch: Der Trawler „Hans Gosch“ wird 1953 noch mit Dampfmaschine gebaut
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Verkaufsstand der Hamburger Fischwirtschaft für „Fisch aus Hamburg“ auf der Leipziger Messe, 1957
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Hecktrawler an Halle III, der ersten kombinierten Fisch-, Umschlags- und Tiefkühllagerhalle
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Hinter der neuen Kühlhalle III oben im Bild steht noch der alte Kaischuppen, der 1968 Halle IV Platz macht
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Fischauktion zur Versteigerung von angelandetem Frischfisch
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Seit jeher versorgen sich Gastronomen in den Markthallen der FMH mit frischem Fisch
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Kühllastwagen stehen für den Überlandtransport von Frostfisch vor der Landseite von Halle III bereit
Herzlichen Dank für die Fotos: © Altonaer Museum, Hamburger Hafen und Logistik AG, Fischmarkt Hamburg-Altona GmbH, Altonaer Stadtarchiv
ELBBLICKE – Arbeiten am Ufer der Elbe
ELBBLICKE – Arbeiten am Ufer der Elbe
Die Elbe ist die Lebensader der Stadt und die Hamburger lieben sie. Jeder schaut gern den großen Containerschiffen zu, wie sie langsam von kleinen Schleppern an ihren Platz manövriert werden, oder genießt die Sonne am Elbstrand. Doch wie ist es, wenn man den ganzen Tag oder manchmal auch die ganze Nacht direkt am Ufer seiner Arbeit nachgeht. Die Filmgruppe der Elbstation Akademie haben dazu sechs Menschen und ihre Arbeitsplätze an der Elbmeile porträtiert.
DIE ELBSTATION
Direkt an der Elbmeile, in der Großen Elbstraße, liegt die Elbstation. Mit einem großen Theaterraum, einer schallisolierten Radioaufnahmebox, einem Greenroom für Filmaufnahmen und Computerarbeitsplätzen hat sie alles, was für Medienarbeit erforderlich ist.
Die Elbstation – wie ein zweiter Heimathafen direkt an der Elbmeile.
Testzentrum in Fischauktionshalle
Testzentrum in Fischauktionshalle
Mit einer Kapazität von über 60.000 Testungen pro Woche eröffnet am 1. April Hamburgs größtes Testzentrum in der Altonaer Fischauktionshalle. Täglich können fortan Interessenten im Pkw (Drive-In) oder in der Halle (Indoor) einen Corona-Test durchführen. Wo sonst Veranstaltungen, Fischmarkt & Co stattfinden, eröffnet nun ein TestOne Testzentrum mit Unterstützung von Jens Stacklies, Betreiber der Fischauktionshalle.
Ab 1. April sollen in der Altonaer Fischauktionshalle rund 60.000 Testungen pro Woche durchgeführt werden.
TestOne ist ein Zusammenschluss privatwirtschaftlicher Unternehmen aus der Hygiene Kontor Hamburg GmbH und der Red One Healthcare GmbH. Weitere TestOne Testzentren sind geplant. Auf dem Parkplatz vor der Altonaer Fischauktionshalle wird die Drive-In-Teststation errichtet. Kunden können sich hier mit vorheriger Online-Terminvereinbarung kostenfrei testen lassen. Nachdem sie mit ihrem Pkw in die Teststation gefahren sind, erhalten sie dort einen nasalen Abstrich (vorderer Nasenbereich) und können direkt wieder aus der Station herausfahren. Das Testergebnis erhalten die Kunden per SMS oder E-Mail nach ca. 15 Minuten.
Auch für Kunden ohne Pkw ist eine Testung möglich. In der Fischauktionshalle werden mehrere Teststrecken für Corona-Schnelltests aufgebaut. Hier können sich die Kunden ebenfalls mit vorheriger Online-Buchung von medizinisch geschulten Personal und unter strenger Beachtung von Hygienebestimmungen testen lassen. Auch bei dieser Walk-In Variante erhalten die Kunden nach ca. 15 Minuten das Testergebnis per SMS oder Email.
Geöffnet ist täglich von 8 bis 20 Uhr, eine Terminbuchung (www.test-one.de) ist notwendig.
Mehr Informationen zum
Ablauf und Termine vergabe:
stilwerk feiert 25 Jahre
WOW – Die elbmeile Hamburg e.V. wird 25 Jahre alt.
stilwerk. Ein Konzept mit Vision. Von Beginn an… Seit der Gründung des ersten stilwerk am Hamburger Fischmarkt im Jahr 1996 dreht sich bei uns alles um Design, um Raum, um Erleben. Dabei standen wir nie still: Vom Institut für guten Geschmack bis zur Destination for Design: Neue Worte, neue Orte und immer wieder neue Bilder prägten die Marke. Was bis heute bleibt: Das Credo. Vielleicht heute so aktuell, wie niemals zuvor: Kooperation statt Konkurrenz. Dabei schwamm stilwerk stets gegen den Strom und bewies: der Mut, neue Wege zu gehen, zahlt sich aus.
Zum 25-jährigen Jubiläum gehen wir wieder einen neuen Weg und starten eine Reise. Ein Reise mit Ihnen. Eine Reise, die wie eine Schatzsuche durch Berlin, Düsseldorf und Hamburg führt und mit einer exklusiven Jubiläumsparty dort endet, wo 1996 alles begann: im stilwerk Hamburg.
Mehr News und Gewinnspiele
auf der stilwerk Spezial-Seite:
WOW – 25 Jahre Elbmeile
WOW – Die elbmeile Hamburg e.V. wird 25 Jahre alt.
Im Jahre 1996, zeitgleich mit der Fertigstellung des „stilwerk Hamburg“, setzten sich vier beherzte Unternehmer*innen zusammen und gründeten eine Gemeinschaft unter dem Namen Elbmeile. Wenn man nun nachprüft, wie lang eine Meile als Längenmaß ist, ist eine Seemeile mit 1.852,0 m von der Englischen Meile mit 1.609,344 m zu unterscheiden. Die sog. Hamburger Meile misst ca. 3.500 m. So kommt man dem Namen nicht auf die Spur. Elbmeile ist einfach nur ein eingängiger Name, eines Teilstücks des Hamburger Hafenrandgebietes, welches sich vom St. Pauli Fischmarkt bis zum Museumshafen Oevelgönne erstreckt und über eine Länge von 2,6 km verfügt. Manche bezeichnen die Elbmeile als das Tor zur Welt, andere sehen in dem Quartier „Tradition und Zeitgeist zusammenfließen“. Die Elbmeile verfügt über eine reichhaltige Anzahl denkmalgeschützter Gebäude aus der Zeit der ehemaligen Hafenwirtschaft aber auch hochmoderne Neubauten aus den Planungsbüros renommierter Star-Architekten. Dieser einzigartige Mix direkt an der Elbe schafft eine maritime Erlebniswelt und zieht damit auch einen besonderen Branchenmix an. Seien es die erlesenen Restaurants, urigen Kneipen oder das hochwertige Angebot zu den Themen Design, Wohnen und Einrichten, Mode sowie erstklassiger Feinkost und allen denkbaren Arten an Meeresfrüchten. Dieser Mix lässt sich mit fünf Imagedimensionen greifen:
„Stil & Vielfalt, individuelle Lebensart, maritimes Flair, Vitalität & Weltoffenheit und einen Mix aus Dingen, die uns glücklich machen.“
Im Jahre 2007 entschied sich die Mitgliedschaft dafür, die Elbmeile von einer losen Gemeinschaft (GbR) in einen eingetragenen Verein namens „Elbmeile Hamburg e.V.“ zu überführen. Gleichzeitig wurde mittels Ausschreibung ein ökonomisches Quartiersmanagement ausgewählt und sukzessive installiert. Dieser Schritt sollte die Arbeit des Vereins professionalisieren. Zum neuen Vereinsprofil gehören wiederum fünf Inhalte: „Interessen- und Werbegemeinschaft, Unternehmensnetzwerk, gemeinsame Kommunikation, Scharnierfunktion zur Politik & Verwaltung sowie maritimes Standortmarketing.“
Die Elbmeile Hamburg schaut auf erfolgreiche 25 Jahre intensiver Arbeit zurück. Dies wird von der personellen Kontinuität von Vorstand und Quartiersmanagement gestützt und so genießt der Verein Respekt und Ansehen im Bezirk und der Politik. Die Devise lautet: „Lieber gemeinsam kollektive Probleme lösen, als jeden einzelnen alleine kämpfen zu lassen“. In diesem Sinne wird die Arbeit konsequent fortgesetzt, in der Hoffnung, die Corona-Krise ist bald bezwungen und es zieht wieder Normalität in unser aller Leben ein.
Unsere Hot Spots
Sehenswürdigkeiten auf der Elbmeile
Unsere TOP 14 Highlights
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Alter Elbtunnel
TOP 1
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Park Fiction
TOP 2
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U-Boot Museum
TOP 3
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Fischmarkt
TOP 4
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Fisch- Auktions-Halle
TOP 5
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Frauen-Freiluft-Galerie
TOP 6
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Dockland
TOP 7
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Altonaer Balkon
TOP 8
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Heine-Park
TOP 9
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Donners Park
TOP 10
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Rathaus Altona
TOP 11
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Museums-hafen Oevelgönne
TOP 12
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Elbstrand
TOP 13
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Schellfisch-Tunnel
TOP 14
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Fehlt was?
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Ihre Elbmeile Hamburg e.V.
Hier finden Sie unsere Hot-Spots
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Top 8
Altonaer Balkon53.5451,9.9359
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TOP 1
Alter Elbtunnel53.5459,9.9666
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TOP 2
Park Fiction53.5461,9.9569
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TOP 3
U-Bootmuseum53.5450,9.9552
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TOP 4
Fischmarkt53.5456,9.9525
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TOP 5
Fischauktionshalle53.5448,9.9517
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TOP 6
Frauen-Freiluft-Galerie53.5447,9.9422
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TOP 7
Dockland53.5429,9.9349
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TOP 9
Heine-Park53.5451,9.9274
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TOP 10
Donners Park53.5446,9.9236
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TOP 11
Rathaus Altona53.5469,9.9354
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TOP 12
Museumshafen Oevelgönne53.5435,9.9151
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TOP 13
Elbstrand53.5440,9.9098
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TOP 14
Schellfisch-Tunnel53.5451,9.9327
Bildnachweis: Alter Elbtunnel – Martina Nolte, Park Fiction & Altona Rathaus – Von Staro1, Schellfischtunnel – Uchristi, Altonar Balkon – Pauli-Pirat, Heine-Park – Punktional, Donners-Park – Pauli-Pirat, Elbstrand – Alstersegler. Weitere Fotos: unsplash.com
U-Bootmuseum Hamburg
U-Bootmuseum Hamburg
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 sind mehr als 150 U-Boote außer Dienst gestellt worden, die meisten im Jahre 1995. Nur sehr selten werden sie von der russischen Regierung, in Absprache mit den Geheimdiensten, in den Museumsbetrieb übergeben.
Als Spionage-U-Boot wurde U-434 (russische Bezeichnung B-515) für besondere Einsatzzwecke genutzt, geheime Spionagemissionen vor der Ostküste der USA und lange Patrouillenfahrten in den Hoheitsgewässern der Sowjetunion.
Die U-434 stand 26 Jahre im Dienst der russischen Marine, bis April 2002. Nach einer für russische Verhältnisse kurzen Vertragsverhandlung wurde es durch das U-Bootmuseum Hamburg GmbH gekauft. Die U-434 ist eines der letzten U-Boote der Tango-Klasse weltweit. Vermutlich gab es 20 Stück davon, 3 davon gehörten einer Sonderbaureihe an, so auch die U-434.
Mit dem Bau des russischen Unterseeboots, der U-434 wurde in der russischen Untersee – Bootswerft KRASNOE SORMOVO in Gorki (heute Nishny Novgorod), ungefähr 400 Kilometer östlich von Moskau, im September 1975 begonnen und ist nach einer nur 8 Monaten andauernden Bauzeit am 29. April 1976 voll einsatzbereit vom Stapel gelaufen.