Titel: Demonstrantinnen, von 1997.
Das Leben an der Hafenkante war schon immer verknüpft mit Auseinandersetzung, Kontroverse, Widerstand, politischer Intervention gegen beispielsweise miese Arbeitsbedingungen, Abriss preiswerten Wohnraums, Sozialabbau, staatliche Repression gegen alternative Wohnformen wie etwa in der Hafenstraße. Diesen Bewegungen ein künstlerisches Memento im Stadtraum zu widmen, war die Intention beim achten Gemälde der FrauenFreiluftGalerie Hamburg.
Die Künstlerinnen Cecilia Herrero und Hildegund Schuster gaben ihm die Form einer Vision: Ein leuchtend gelber, transluzider Sonnenstrahl durchtrennt die grauen Häuserblocks. Auf diesem sind, gleichsam wie auf einem Menetekel, Schriftzeichen zu lesen. Sie rufen beispielhaft Konflikt-Stationen der Hafenregion seit den 1960ern ins Gedächtnis und verbinden sie mit der aktuellen Realität, indem sie diese mit den Losungen auf den Transparenten der Demonstrierenden auf der Straße verschmelzen.
Die Künstlerinnen Cecilia Herrero und Hildegund Schuster beim Restaurieren – Foto: © Elisabeth von Dücker
Restaurierung des gesamten Wandbildes im August 2019
Foto: © Elisabeth von Dücker
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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de
Die „elbmeile Hamburg” hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem vielseitigen Standort unterschiedlichster Branchen mit einmaligem Mix aus moderner Architektur und denkmalgeschützten Gebäuden entwickelt. Hier verbindet sich internationales Gewerbe mit traditionellen Hamburger Einrichtungen zu einer einzigartigen Erlebniswelt.