Ein besonderer Charme am Ende von Neumühlen hinter dem Haus der Lawaetz-Stiftung geht von einem hübschen Ensemble ehemaliger Kapitäns- Lotsen- und Fischerhäusern aus, das sich hinter einem Deich mit kleiner Flutschutzmauer und Schotten bis zur Buskehre am Museumshafen Oevelgönne hinzieht. Die kleine Siedlung entstand Ende des 19. Jahrhunderts und steht in weiten Teilen unter Denkmalschutz. Die kleinen Veranden und anschließenden Vorgärten der gemütlichen Häuschen geben eine einzigartige maritime Atmosphäre wieder, so dass ein Spaziergang bis zum Museumshafen und Elbstrand Urlaubsgefühle weckt. Geschichtlich ist folgendes von Bedeutung: Die Angliederung von Neumühlen an Ottensen erfolgte 1864 und die Stadt Ottensen wurde 1889 in Altona eingemeindet. Durch die große Hamburger Gebietsreform der Nationalsozialisten im Jahr 1938 wurde auch Altona dem Hamburger Stadtgebiet zugeschlagen. Übrigens der Name Neumühlen stammt von einer um 1420 neben dem heutigen Augustinum an der Elbe belegenen Wassermühle. Der Name Neumühlen wurde dann über die Zeit auf das ganze Gebiet des idyllischen Fischerdorfes ausgeweitet.
© Foto: Staatsarchiv Hamburg – Inventar-Nr.: AB10077-2793
© Foto: Staatsarchiv Hamburg – Inventar-Nr.: AB10077-2790
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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de
Die „elbmeile Hamburg” hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem vielseitigen Standort unterschiedlichster Branchen mit einmaligem Mix aus moderner Architektur und denkmalgeschützten Gebäuden entwickelt. Hier verbindet sich internationales Gewerbe mit traditionellen Hamburger Einrichtungen zu einer einzigartigen Erlebniswelt.