Am Fuße des Elbhangs liegen die sogenannten Elbtreppenhäuser, die zwischen 1740 und 1888 erbaut wurden. Das fünf Gebäude umfassende Ensemble ist das einzige Zeugnis einer dörflich-kleinstädtischen Siedlungsstruktur am Altonaer Hafen. Früher gab es eine Vielzahl an solchen Hafenarbeiterhäusern, die entlang der Elbe gebaut wurden. Ab dem 17. Jahrhundert wurde der Hang “Heuberg” genannt. Ottenser und Bahrenfelder Bauern brachten damals das Heu den Berg hinauf, das von den Elbinseln stammte und per Schiff transportiert wurde.
Von den fünf Gebäuden, stehen drei Gebäude unter Denkmalschutz. Eines der letzten fast vollständig im original erhaltenen Sahlhäuser Hamburgs ist das Gebäude Nr. 15a/b. Im Haus Nr. 5 sind Tonnengewölbe zu sehen, die ca. zwischen 1863 und 1872 entstanden sind. Das Erdgeschoss des Gebäudes Nr. 5 beherbergte bereits die Gaststätte „Heuburg“ und um 1910 das Restaurant Clausen. Und zuletzt die Kneipe „Die Zwiebel“.
© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2792
© Foto: Emil Puls – SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2805-2
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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de
Die „elbmeile Hamburg” hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem vielseitigen Standort unterschiedlichster Branchen mit einmaligem Mix aus moderner Architektur und denkmalgeschützten Gebäuden entwickelt. Hier verbindet sich internationales Gewerbe mit traditionellen Hamburger Einrichtungen zu einer einzigartigen Erlebniswelt.