Neumühlen hat seinen Namen von der Wassermühle, die dort um 1420 stand. Um 1864 erhielt das ganze Viertel am Elbufer den Namen „Neumühlen“. Dies war auch das Jahr, an dem das Viertel an Ottensen angegliedert wurde. 7 Jahre später wurden beide zusammen zur Stadt Ottensen ernannt. Ottensen selbst wurde 1310 als Ottenusen erstmals in einer Urkunde erwähnt. Die Gründung soll aber noch viel weiter bis zum fränkischen Reich zurück gehen. Durch den Deutsch-Dänischen Krieg im Jahr 1864 wurde Ottensen Teil der Provinz Schleswig-Holstein und somit des Wirtschaftsgebietes des Deutschen Zollvereins. Bald spielte Ottensen eine zentrale Rolle als Industriestandort in Norddeutschland. Dies lag nicht zuletzt an dem Vorteil der Mitgliedschaft im Deutschen Zollverein, den Ottensen gegenüber Hamburg und Altona hatte.
Heute ist Neumühlen gekennzeichnet von einer modernen beeindruckenden Architektur, die das maritime Flair unterstreichen. Wie auf einer Perlenkette reihen sich am Elbrand Gebäude aus Holz, Stahl und großen Glasflächen entlang des Polders, der 33 m breit ist. Insgesamt können Besucher vier Gebäude in U-Form bestaunen und eine Erweiterung in L-Form am Collegium Augustinum. Zwischen den modernen Bürogebäuden sind breite Holztreppen zu finden, die dazu einladen, sich dem Geschehen auf der Elbe zu widmen.
© Foto: Emil Puls – SHMH Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 2-584
© Foto: Staatsarchiv Hamburg – Inventar-Nr.: AB10077-2809
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Laufe Slalom um die Säulen
Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.
© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de
Die „elbmeile Hamburg” hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem vielseitigen Standort unterschiedlichster Branchen mit einmaligem Mix aus moderner Architektur und denkmalgeschützten Gebäuden entwickelt. Hier verbindet sich internationales Gewerbe mit traditionellen Hamburger Einrichtungen zu einer einzigartigen Erlebniswelt.