Das Elbkaihaus, das 1960 erbaut wurde, ist Bestandteil des Altonaer Fischereihafens und wurde früher als Kühlhalle für Fische genutzt.
Die ehemalige Halle mit ihren 12.000 qm dient seit seit ihrer denkmalgerechten Sanierung 1999 u.a. als Bürogebäude. Das 130 Meter lange Gebäude ist seit dem Umbau in fünf Teilhäuser gegliedert, welche noch die ehemaligen Ladebalkone auf der Elbseite besitzen.
Zusätzliches Symbol für die ursprüngliche Funktion als Kühlhalle ist der historische Halbportalkran auf dem Kai. Der Halbportalkran wurde außerhalb der Kühlhalle zur Be- und Entladung eingesetzt. Die maximale Tragfähigkeit richtete sich nach der Belastbarkeit der Hallenwand. Da die Stützen auf der Wasserseite nur das Gewicht des Halbportalkrans tragen konnten, waren die Obergeschosse vom Elbkaihaus an Überzügen abgehängt. Beim Umbau wurden die Überzüge freigelegt und als Stirnwände in die neuen Dachaufbauten eingearbeitet.
Das Gebäude erhielt bei der Sanierung eine Glasfassade. Die großen Fensterfronten sorgen für viel Licht im Inneren. Der dort ebenfalls ansässige fischverarbeitende Filetierbetrieb scheint durch die großen Fenster wie eine „gläserne Fabrik“. Das Meer und die Schiffe sind von diesem Ort aus nicht fern. Von dem Elbkaihaus fällt der Blick auf Dockland, das wie ein großes Schiff anmutet. Neben Büros und dem Filetierbetrieb haben sich im Elbkaihaus auch hochwertige Gastronomie- und Gewerbebetriebe niedergelassen.
© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB02867
© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2778-2
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Falls Ihr euch fragt, was das für ein orangenes Boot ist? Dies ist ein Schulungsboot, um die Bergung auf hoher See zu trainieren.
Siehst du die alten Kräne?
Damit wurden früher die Waren in das Warenhaus transportiert. Siehst du unter dem Kran noch die alten Schienen?
Aufgabe 1:
Gehe jetzt rückwärts zum nächsten Kran!
Deine Eltern helfen beim Navigieren. 😉
Drehe dich nun zum Wasser.
Schau Dir das Gebäude an, auf dem Du eben warst. An was erinnert Dich die Form? Wie sieht es aus?
Wie ein Schiff. Auch gut: Salmi oder Raute.
Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.
© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de
Die „elbmeile Hamburg” hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem vielseitigen Standort unterschiedlichster Branchen mit einmaligem Mix aus moderner Architektur und denkmalgeschützten Gebäuden entwickelt. Hier verbindet sich internationales Gewerbe mit traditionellen Hamburger Einrichtungen zu einer einzigartigen Erlebniswelt.