Der Donners Park wurde zusammen mit dem Rosengarten und dem Gelände nördlich der Elbchaussee für die Gartenbauausstellung 1914 genutzt. Der Altonaer Künstlerverein organisierte die Ausstellung „Schleswig-Holsteinische Kunst“, welche Teil der Gartenbauausstellung war und ließ sogar eigens dafür ein Gebäude errichten. Die Gartenbauausstellung wurde zur 250-Jahr-Feier Altonas und zugleich zur 50-jährigen Zugehörigkeit zu Preußen ausgerichtet. Die Ausstellung wurde von Ferdinand Tutenberg organisiert, welcher von Bürgermeister Bernhard Schnackenburg hierzu im Jahr 1913 nach Altona beordert wurde. Der Ausbruch des ersten Weltkriegs führte dazu, dass die Ausstellung keinen finanziellen Erfolg mit sich brachte. Nach Ende der Ausstellung parzellierte die Stadt die Flächen an der Elbchaussee und verkaufte diese.
Das Gelände, auf dem der Donners Park steht, gehörte ursprünglich zu einer alten Wassermühle, welche auch Namensgeber für „Neumühlen“ ist. Die Mühle, die in der Nähe der Elbe stand, war Grund für Streitigkeiten zwischen Hamburg und Dänemark. Sie wurde in einem Brand zerstört und danach neu gebaut. Das Gelände wurde vom Kaufmann Jenckel 1676 gekauft. Er wandelte schließlich das Gelände in einen Landsitz mit Lustgarten um.
© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1937-48
Gib dem QR-Punkt einen LIKE. 😉
Hier haben wir keine Aufgabe für Dich…
Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.
© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de
Die „elbmeile Hamburg” hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem vielseitigen Standort unterschiedlichster Branchen mit einmaligem Mix aus moderner Architektur und denkmalgeschützten Gebäuden entwickelt. Hier verbindet sich internationales Gewerbe mit traditionellen Hamburger Einrichtungen zu einer einzigartigen Erlebniswelt.