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Autor: admin-boie

QR-Punkt 48 – Frauenluft Galerie

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 48

Frauen-Freiluft-Galerie – Seefahrerin


Sie sehen das Werk: Frau ans Ruder, von Cecila Herrero, im Jahr 2000.

Das Bild der argentinischen Künstlerin Cecilia Herreo entstand anlässlich ihres Hamburg-Aufenthalts im Jahr 2000. Hamburgs erste Hafenschifferin machte ihr Patent vor 13 Jahren. Davor lag das Steuern von Hafenschiffen ausschließlich in Männerhand. Im selben Jahr, 2006, betraten Frauen das bis dahin männlich dominierte Berufsfeld Hafenlogistik bei HHLA und Eurogate. Wir befragen sie über die Bilder nach ihrer Erfahrung in der Männer-Mythenwelt Hafen.

Cecilia Herreros Gemälde visualisiert eine Vision: das Ruder in weiblicher Hand. Traditionell wurden hierzulande Frauen an Bord mit Misstrauen betrachtet – angeblich brachten sie Unglück. Und so war Berufstätigkeit an Bord von Seeschiffen vor nicht allzu langer Zeit eine fast ausnahmslos männliche Domäne: Zur Entstehungszeit des Gemäldes waren z.B. lediglich 0,24 Prozent der deutschen Schiffsoffiziere Frauen

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Foto: Elisabeth von Dücker ©

Last brushstroke on 11/07/2017: Cecilia Herrero
restoring the picture. Foto: Elisabeth von Dücker ©

Foto: Elisabeth von Dücker ©

Foto: Elisabeth von Dücker ©

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In Kürze

  1. „Frau ans Ruder“ von Cecilia Herrero ist ein Gemälde aus dem Jahr 2000.
  2. Das Bild wurde von der Hamburger Hafenschifferin inspiriert, die als erste Frau das Patent für das Steuern von Hafenschiffen erhielt.
  3. Vor der Zeit der Hamburger Hafenschifferin war das Steuern von Hafenschiffen ausschließlich Männern vorbehalten.
  4. Cecilia Herreros Gemälde visualisiert die Vision des Ruders in weiblicher Hand.
  5. In Deutschland waren zur Entstehungszeit des Gemäldes nur 0,24 Prozent der deutschen Schiffsoffiziere Frauen.
  6. Frauen wurden traditionell an Bord mit Misstrauen betrachtet und galten als Unglücksbringer.

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Aufgabe für Kinder

Du siehst eine Frau mit einem Steuerrad. Was steuert die Frau?

Lösung

Ein Schiff

Augustinum auf der Elbmeile
Museumshafen auf der Elbmeile
Restaurantschiff auf der Elbmeile
Land und Meer auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 48 Frauenluft Galerie – Seefahrerin

  • QR-Punkt 48 Frauenluft Galerie – Seefahrerin

  • QR-Punkt 48 Frauenluft Galerie – Seefahrerin

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • QR-Code 47 - Donners Park - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 47

  • Elbmeile QR-Punkt 49 - Lawaetz-Stiftung

    Zum QR-Punkt 49

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 47 – Donners Park

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 47

Donners Park


Der Donners Park wurde zusammen mit dem Rosengarten und dem Gelände nördlich der Elbchaussee für die Gartenbauausstellung 1914 genutzt. Der Altonaer Künstlerverein organisierte die Ausstellung „Schleswig-Holsteinische Kunst“, welche Teil der Gartenbauausstellung war und ließ sogar eigens dafür ein Gebäude errichten. Die Gartenbauausstellung wurde zur 250-Jahr-Feier Altonas und zugleich zur 50-jährigen Zugehörigkeit zu Preußen ausgerichtet. Die Ausstellung wurde von Ferdinand Tutenberg organisiert, welcher von Bürgermeister Bernhard Schnackenburg hierzu im Jahr 1913 nach Altona beordert wurde. Der Ausbruch des ersten Weltkriegs führte dazu, dass die Ausstellung keinen finanziellen Erfolg mit sich brachte. Nach Ende der Ausstellung parzellierte die Stadt die Flächen an der Elbchaussee und verkaufte diese.

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Das Gelände, auf dem der Donners Park steht, gehörte ursprünglich zu einer alten Wassermühle, welche auch Namensgeber für „Neumühlen“ ist. Die Mühle, die in der Nähe der Elbe stand, war Grund für Streitigkeiten zwischen Hamburg und Dänemark. Sie wurde bei einem Brand zerstört und danach neu gebaut. Das Gelände wurde vom Kaufmann Jenckel 1676 gekauft. Er wandelte schließlich das Gelände in einen Landsitz mit Lustgarten um.

Blick auf Martens Mühle, Schillerburg und die Elbe

Elbmeile Hamburg - Donners Park

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1937-48

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In Kürze

  1. Donners Park entstand für Gartenbauausstellung 1914.
  2. Ausstellung „Schleswig-Holsteinische Kunst“ war Teil der Gartenbauausstellung.
  3. Ferdinand Tutenberg organisierte die Gartenbauausstellung.
  4. Der Erste Weltkrieg führte zum finanziellen Scheitern der Ausstellung.
  5. Das Gelände des Donners Parks gehörte früher zu einer alten Wassermühle.
  6. Kaufmann Jenckel wandelte das Gelände in einen Landsitz mit Lustgarten um.

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Aufgabe für Kinder

Hier haben wir keine Aufgabe für Dich…

Kontor Records auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  •  QR-Punkt 47 Donners Park

  •  QR-Punkt 47 Donners Park

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbmeile - QR-Punkt 46 - Elbtreppen Häuser

    Zum QR-Punkt 46

  • Elbmeile QR-Punkt 43 - Wasserwerk Galerie

    Zum QR-Punkt 48

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 46 – Elbtreppen Häuser

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 46

Elbtreppen Häuser


Am Fuße des Elbhangs liegen die sogenannten Elbtreppenhäuser, die zwischen 1740 und 1888 erbaut wurden. Das fünf Gebäude umfassende Ensemble ist das einzige Zeugnis einer dörflich-kleinstädtischen Siedlungsstruktur am Altonaer Hafen. Früher gab es eine Vielzahl an solchen Hafenarbeiterhäusern, die entlang der Elbe gebaut wurden. Ab dem 17. Jahrhundert wurde der Hang „Heuberg“ genannt. Ottenser und Bahrenfelder Bauern brachten damals das Heu den Berg hinauf, das von den Elbinseln stammte und per Schiff transportiert wurde.

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Von den fünf Gebäuden, stehen drei Gebäude unter Denkmalschutz. Eines der letzten fast vollständig im original erhaltenen Sahlhäuser Hamburgs ist das Gebäude Nr. 15a/b. Im Haus Nr. 5 sind Tonnengewölbe zu sehen, die ca. zwischen 1863 und 1872 entstanden sind. Das Erdgeschoss des Gebäudes Nr. 5 beherbergte bereits die Gaststätte „Heuburg“ und um 1910 das Restaurant Clausen. Und zuletzt die Kneipe „Die Zwiebel“.

Foto um 1900

Elbmeile Hamburg - Elbtreppen Häuser

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2792

Elbmeile Hamburg - Elbtreppenhäuser - Blick von oben

© Foto: Emil Puls – SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2805-2

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In Kürze

  1. Elbtreppenhäuser wurden zwischen 1740 und 1888 erbaut.
  2. Das Ensemble besteht aus fünf Gebäuden und ist das einzige Zeugnis einer dörflich-kleinstädtischen Siedlungsstruktur am Altonaer Hafen.
  3. Drei der fünf Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
  4. Ein Gebäude, das Haus Nr. 15a/b, ist eines der letzten fast vollständig im original erhaltenen Sahlhäuser Hamburgs.
  5. Das Erdgeschoss des Gebäudes Nr. 5 beherbergte bereits verschiedene Gaststätten wie das Restaurant Clausen und die Kneipe „Die Zwiebel“.
  6. Im Haus Nr. 5 sind Tonnengewölbe zu sehen, die ca. zwischen 1863 und 1872 entstanden sind.

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Aufgabe für Kinder

Hier haben wir keine Aufgabe für Dich…

Kontor Records auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  •  QR-Punkt 46 Elbtreppen Häuser

  •  QR-Punkt 46 Elbtreppen Häuser

  •  QR-Punkt 46 Elbtreppen Häuser

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbtreppe - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 45

  • Elbmeile QR-Punkt 47 - Donners Park

    Zum QR-Punkt 47

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QR-Punkt 45 – Elbtreppe

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 45

Elbtreppe


Die Elbtreppe ist eine Treppe, die hinauf zur Elbchaussee führt und seit 1950 hat sie den offiziellen Straßennahmen „Elbtreppe“. Auf halbem Wege kreuzt der Schopenhauerweg.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts brauchte man keine Fahrwege mehr, da seit 1911 für Transporte die Hafenbahn / Hafenschleppbahn genutzt wurde. Die Anlage von Treppen anstelle von Fahrwegen war die Konsequenz daraus.

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1. Viertel 20. Jahrhundert

Elbtreppe - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2784-2

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In Kürze

  1. Die Elbtreppe führt hinauf zur Elbchaussee und hat seit 1950 den offiziellen Straßennamen „Elbtreppe“.
  2. Der Schopenhauerweg kreuzt die Elbtreppe auf halbem Weg.
  3. Ab 1911 wurde für Transporte die Hafenbahn / Hafenschleppbahn genutzt, so dass keine Fahrwege mehr benötigt wurden.
  4. Die Anlage von Treppen anstelle von Fahrwegen war eine Konsequenz daraus.
  5. Der genaue Zeitpunkt der Anlage der Elbtreppe wird im Text nicht genannt.

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Aufgabe für Kinder

Siehst Du die Treppe? Hast Du Lust zu erkunden, was kommt, wenn man sie hinauf geht?

Kontor Records auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  •  QR-Punkt 45 Elbtreppe

  •  QR-Punkt 45 Elbtreppe

  •  QR-Punkt 45 Elbtreppe

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Neumuehlen Perlenkette - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 44

  • Elbmeile QR-Punkt 46 - Elbtreppen Häuser

    Zum QR-Punkt 46

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QR-Punkt 44 – Neumühlen Perlenkette

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 44

Neumühlen Perlenkette


Neumühlen hat seinen Namen von der Wassermühle, die dort um 1420 stand. Um 1864 erhielt das ganze Viertel am Elbufer den Namen „Neumühlen“. Dies war auch das Jahr, an dem das Viertel an Ottensen angegliedert wurde. 7 Jahre später wurden beide zusammen zur Stadt Ottensen ernannt. Ottensen selbst wurde 1310 als Ottenusen erstmals in einer Urkunde erwähnt. Die Gründung soll aber noch viel weiter bis zum fränkischen Reich zurück gehen. Durch den Deutsch-Dänischen Krieg im Jahr 1864 wurde Ottensen Teil der Provinz Schleswig-Holstein und somit des Wirtschaftsgebietes des Deutschen Zollvereins. Bald spielte Ottensen eine zentrale Rolle als Industriestandort in Norddeutschland. Dies lag nicht zuletzt an dem Vorteil der Mitgliedschaft im Deutschen Zollverein, den Ottensen gegenüber Hamburg und Altona hatte.

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Heute ist Neumühlen gekennzeichnet von einer modernen beeindruckenden Architektur, die das maritime Flair unterstreicht. Wie auf einer Perlenkette reihen sich am Elbrand Gebäude aus Holz, Stahl und großen Glasflächen entlang des Polders, der 33 m breit ist. Insgesamt können Besucher vier Gebäude in U-Form bestaunen und eine Erweiterung in L-Form am Collegium Augustinum. Zwischen den modernen Bürogebäuden sind breite Holztreppen zu finden, die dazu einladen, sich dem Geschehen auf der Elbe zu widmen.

Riesenkrane am Kai unterhalb des Donner-Schloss (Aufnahme: 1901 – 1933)

Elbmeile Hamburg - SHMH-Altonaer Museum, Inventar-Nr.: 2-584

© Foto: Emil Puls – SHMH Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 2-584

Das Gelände – Ende 19. Jahrhundert

Neumühlen Perlenkette um 1900 - Elbmeile Hamburg

© Foto: Staatsarchiv Hamburg

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In Kürze

  1. Neumühlen hat seinen Namen von einer Wassermühle aus dem 15. Jahrhundert.
  2. Das Viertel wurde 1864 Teil von Ottensen und sieben Jahre später zur Stadt Ottensen ernannt.
  3. Ottensen wurde erstmals 1310 als Ottenusen erwähnt und soll noch weiter zurückreichen.
  4. Durch den Deutsch-Dänischen Krieg wurde Ottensen Teil der Provinz Schleswig-Holstein und des Deutschen Zollvereins.
  5. Ottensen spielte eine zentrale Rolle als Industriestandort in Norddeutschland.
  6. Heute ist Neumühlen durch moderne Architektur und maritimes Flair geprägt.
  7. Besucher können vier Gebäude in U-Form und eine Erweiterung in L-Form am Collegium Augustinum sehen.
  8. Zwischen den Gebäuden befinden sich breite Holztreppen, die einen Blick auf die Elbe bieten.

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Aufgabe für Kinder

Laufe Slalom um die Säulen

Kontor Records auf der Elbmeile
Potenberg auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Alter Brunnen - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 43

  • Elbmeile QR-Punkt 45 - Elbtreppe

    Zum QR-Punkt 45

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 43 – Alter Brunnen

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 43

Alter Brunnen


Dieser alte Brunnen ist im Zusammenhang mit der Gartenbauausstellung 1914 enstanden und hatte einen Anschluss zum Donner-Schloss, was Sie hier auf dem Foto noch gut erkennen können.

Das Donner-Schloss war ein dreigeschossiger Putzbau mit rechteckigem Grundriss in neugotischer Formen und wurde erbaut um 1856/57. 1912/13 kaufte die Stadt Altona das Anwesen für 800.000 Mark und machte es der Öffentlichkeit zugänglich. Das Schloss wurde für kulturelle Zwecke sowie als Handwerker- und Gewerbeschule genutzt.

Das schöne Schloss wurde Anfang August 1943 bei einem Luftangriff vollständig zerstört und brannte aus. Nachdem es zur Ruine geworden war, wurde es im Jahr 1949 gesprengt und der Teich, in dem es sich befand, mit dem Schutt der Trümmer aufgefüllt.

Dieses Foto ist in den 20er Jahren entstanden.

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Luftaufnahme Neumühlen - alter Brunnen - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB02001-159

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In Kürze

  1. Der Brunnen entstand im Zusammenhang mit der Gartenbauausstellung 1914.
  2. Der Brunnen hatte einen Anschluss zum Donner-Schloss.
  3. Das Donner-Schloss war ein dreigeschossiger Putzbau in neugotischer Form.
  4. Das Schloss wurde 1912/13 von der Stadt Altona für 800.000 Mark gekauft und für kulturelle Zwecke genutzt.
  5. Das Schloss wurde bei einem Luftangriff 1943 vollständig zerstört und brannte aus.
  6. Das Schloss wurde 1949 gesprengt und der Teich, in dem es sich befand, mit dem Schutt der Trümmer aufgefüllt.

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Aufgabe für Kinder

Siehst Du den wunderschönen Brunnen? Woran erinnert Dich das Becken in der Mitte?

Lösung

Vielleicht an eine Badewanne? 😉

Potenberg auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  •  QR-Punkt 43 Alter Brunnen

  •  QR-Punkt 43 Alter Brunnen

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Kaispeicher D Kran - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 42

  • Elbmeile QR-Punkt 44 - Neumuehlen Perlenkette

    Zum QR-Punkt 44

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 42 – Kaispeicher D – Kran

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 42

Kaispeicher D – Kran


Der Halbportalkran sowie der Kaispeicher D und F (1925-28) und das ehemalige Union-Kühlhaus (heute Augustinum Seniorenresidenz) sind gute Beispiele für funktionalistische Hafenarchitektur.

Das nördliche Elbufer mit dem „Neumühlener Kai“ war die letzte Hafenerweiterung in den 20er Jahren. Die Speicher dienten viele Jahre lang primär für den Handel mit der Sowjetunion über die „Deutsch-Russische Lager- und Transportgesellschaft“. Während Rohstoffe wie Felle, Hanf und Leim importiert wurden, bestand der Export primär aus Metallen aus Industriebetrieben aus Ottensen und Spezialmaschinen für die Landwirtschaft. Ein Relikt aus dieser Zeit sind die vereinzelt noch zu erkennenden Kranschienen und Reste von Einrichtungen für den Umschlag.

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Elbmeile - alter Kaispeicher D

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB02001-159

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In Kürze

  1. Halbportalkran, Kaispeicher D und F sowie ehemaliges Union-Kühlhaus als Beispiele für funktionalistische Hafenarchitektur
  2. Neumühlener Kai als letzte Hafenerweiterung in den 20er Jahren
  3. Speicher dienten für Handel mit der Sowjetunion über die „Deutsch-Russische Lager- und Transportgesellschaft“
  4. Import von Rohstoffen wie Felle, Hanf und Leim, Export von Metallen aus Industriebetrieben und Spezialmaschinen für die Landwirtschaft
  5. Vereinzelt noch zu erkennende Kranschienen und Reste von Einrichtungen für den Umschlag als Relikte aus dieser Zeit
  6. Ehemaliges Union-Kühlhaus heute Augustinum Seniorenresidenz.

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Aufgabe für Kinder

Was schätzt Du, wie hoch ist der Kran?

Lösung

23 Meter

Potenberg auf der Elbmeile
Orion Shipping auf der Elbmeile
Absolut Research auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  •  QR-Punkt 42 Kaispeicher D Kran

  •  QR-Punkt 42 Kaispeicher D Kran

  •  QR-Punkt 42 Kaispeicher D Kran

  •  QR-Punkt 42 Kaispeicher D Kran

  •  QR-Punkt 42 Kaispeicher D Kran

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Kaispeicher D - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 40

  • Elbmeile QR-Punkt 43 - Alter Brunnen

    Zum QR-Punkt 43

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 41 – Kaispeicher D

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 41

Kaispeicher D


Der Altonaer Kaispeicher, auch bekannt als Kaispeicher D, wurde 1924 an der Elbe erbaut. Er fungierte als Getreide-Lagerhaus und wurde in den letzten Jahren aufwendig saniert und umgebaut. Seit 2009 beherbergt der Klinkerbau mit seinen knapp 10.000 qm in der Großen Elbstraße nun Büros, Studios sowie eine exklusive Event-Location mit einem Fassungsvermögen von 500 Personen.

Die Quai- und Lagerhaus-Gesellschaft (heute HHLA) baute den Kaispeicher D, damals unter dem Namen „Schuppen F“, später nannte man ihn „Halle D“ und letztendlich „Kaispeicher D“. Der Entwurf für den Kaispeicher stammte von Gustav Oelsner, im Stil des „Neuen Bauens“.

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Neben dem Kaispeicher D existieren in Hamburg zwei weitere große Kaispeicher, beide befinden sich in der HafenCity. Einer davon, der Kaispeicher A, hat besondere Berühmtheit erlangt. Er wurde zur Elbphilharmonie umgebaut und begeistert Architekturfans sowie Musikliebhaber aus aller Welt. Der Kaispeicher B ist das älteste Speicherbauwerk in Hamburg und beherbergt heute das Internationale Maritime Museum Hamburg. Er wurde 1878/1879 erbaut, noch vor dem Bau der Speicherstadt und Einrichtung des Freihafens. Er liegt außerhalb der vom Weltkulturerbe geschützten Speicherstadt.

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In Kürze

  1. Altonaer Kaispeicher wurde 1924 erbaut und diente als Getreidelagerhaus
  2. Kaispeicher D wurde in den letzten Jahren saniert und umgebaut und beherbergt nun Büros, Studios und eine Event-Location
  3. Der Entwurf für den Kaispeicher D stammt von Gustav Oelsner im Stil des „Neuen Bauens“
  4. Es gibt in Hamburg zwei weitere große Kaispeicher in der HafenCity
  5. Einer davon, der Kaispeicher A, wurde zur Elbphilharmonie umgebaut
  6. Der Kaispeicher B ist das älteste Speicherbauwerk in Hamburg und beherbergt heute das Internationale Maritime Museum Hamburg
  7. Kaispeicher A und B befinden sich in der HafenCity und außerhalb der geschützten Speicherstadt
  8. Der Kaispeicher D hat eine exklusive Event-Location mit einem Fassungsvermögen von 500 Personen

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Aufgabe für Kinder

Dieses Gebäude steht hier schon sehr lange. Weißt Du was das früher einmal war? Das Gebäude heißt Kaispeicher. Wofür hat man das früher wohl genutzt?

Lösung

Lagerhalle für Lebensmittel und Güter

Orion Shipping auf der Elbmeile
Absolut Research auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 41 Kaispeicher D

  • QR-Punkt 41 Kaispeicher D

  • QR-Punkt 41 Kaispeicher D

  • QR-Punkt 41 Kaispeicher D

  • QR-Punkt 41 Kaispeicher D

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Hafenbahnhof - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 40

  • Elbmeile QR-Punkt 42 - Kaispeicher D - Der Kran

    Zum QR-Punkt 42

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 40 – Hafenbahnhof

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 40

Hafenbahnhof


Das kleine eingeschossige Gebäude des Hafenbahnhofs blickt auf eine fast 100-jährige Geschichte zurück. Das Gebäude aus Ziegelbau diente vormals als Werkstatt bzw. Aufenthaltsort der Bahnwärter der Altonaer-Ottenser-Industriebahn bzw. der Hafenbahn Altona. Wer hinter das Haus blickt, entdeckt vielleicht noch das alte Gleisbett, aber keine Gleise mehr. Der Schellfischtunnel ist nur an die 200 m entfernt und führt unterirdisch bis zum Bahnhof Altona.

Bis in die 70er Jahre wurde das Haus als Bürogebäude der Altonaer Hafenbahn genutzt. In den 80er Jahren diente er Bands als Proberaum. Es folgte die kurzzeitige Nutzung als Kiosk und seit 2006 wird der HAFENBAHNHOF als Café, Bar und Live-Club genutzt.

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Verladen der Heringe auf dem Eilgutbahnhohf – 1926

Hafenbahnhof - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-695

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In Kürze

  1. Fast 100-jähriges Gebäude des Hafenbahnhofs aus Ziegelbau
  2. Vormals Werkstatt und Aufenthaltsort der Bahnwärter der Altonaer-Ottenser-Industriebahn und Hafenbahn Altona
  3. Altes Gleisbett hinter dem Haus zu sehen
  4. Schellfischtunnel in der Nähe
  5. Bis in die 70er Jahre als Bürogebäude der Altonaer Hafenbahn genutzt
  6. In den 80er Jahren als Proberaum für Bands genutzt
  7. Kurzzeitige Nutzung als Kiosk
  8. Seit 2006 Nutzung als Café, Bar und Live-Club „HAFENBAHNHOF“

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Aufgabe für Kinder

Welche Farben haben die Fensterläden?

Lösung

Grün

Orion Shipping auf der Elbmeile
Absolut Research

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Die Auswanderer - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 38

  • Elbmeile QR-Punkt 41 - Kaispeicher D

    Zum QR-Punkt 41

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QR-Punkt 39 – Die Auswanderer

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 39

Die Auswanderer


Die Skulptur „Die Auswanderer“ wurde von der 1939 geborenen kroatischen Künstlerin Ljubica Matulec geschaffen. Die Autodidaktin stellt seit Ende der 60’er Jahre regelmäßig ihre Werke überwiegend im öffentlichen Raum aus. Zwischenzeitlich war sie Wahlhamburgerin, bevor Sie wieder in ihren Geburtsort nach Molvice in Kroatien zurückging. Zum 800. Hafengeburtstag schenkte Sie der Stadt Hamburg im Jahre 1989 die Auswandererskulptur, die die Bildhauerin zunächst in Holz anfertigt. Die Skulptur zeigt 128 geschnitzte Figuren, die dem Betrachter das Leid und Marthyrium von Krieg und Vertreibung eindrucksvoll darstellen. Der Hamburger Hafen ist seit mehr als 100 Jahren auch Symbolstätte für Auswanderung (Auswandererzentrum auf der Veddel) von rd. 5 Millionen Menschen, die Europa verlassen haben, um in eine neue Zukunft in Richtung Nord- und Südamerika aufzubrechen. Darunter waren auch 400.000 Kroaten. Die geschnitzten Figuren verkörpern die Menschenmassen, die an Bord der Schiffe eng gedrängt ihre lange Ausreise in eine unbekannte Zukunft antreten mussten. Im unteren Bereich des Denkmals ist auch das Hamburger Wappen dargestellt, Hamburg als das Tor zur Welt!

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Nach 10 Jahren wurde die Skulptur nach witterungsbedingtem Verfall von der Künstlerin erneut angefertigt und durch die Kroatische Kulturgesellschaft im Jahr 2008 in Bronze gegossen. Nun steht sie wieder an ihrem Platz und ist nicht mehr dem Verfall ausgesetzt.

Grafik von Anfang der 20. Jahre

Ansicht Elbberg 20. Jahrhundert

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1976-457-154

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In Kürze

  1. Skulptur „Die Auswanderer“ von Ljubica Matulec
  2. Autodidaktische Künstlerin seit Ende der 60er Jahre im öffentlichen Raum ausstellend
  3. Zurückgekehrt in Geburtsort Molvice in Kroatien
  4. Schenkte der Stadt Hamburg im Jahre 1989 die Auswandererskulptur zum 800. Hafengeburtstag
  5. 128 geschnitzte Figuren zeigen Leid und Martyrium von Krieg und Vertreibung
  6. Hamburger Hafen als Symbolstätte für Auswanderung von 5 Millionen Menschen, darunter 400.000 Kroaten
  7. Skulptur ursprünglich in Holz, 2008 in Bronze gegossen
  8. Steht wieder an ihrem Platz und ist nicht mehr dem Verfall ausgesetzt.

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Aufgabe für Kinder

1. Findest du das Hamburger Wappen?

2. Suche die Mutter mit ihren drei Kindern!


Info:
Wenn du nun zum nächsten Punkt gehst, kannst Du das alte weiße Eisen-Tor noch einmal sehen.

Viel Coaching auf der Elbmeile
Hanseatic Help auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Schellfischtunnel - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 38

  • Elbmeile QR-Punkt 40 - Hafenbahnhof

    Zum QR-Punkt 40

Alle Punkte in der Übersicht:

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