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Autor: admin-boie

Konzert: Von der Renaissance bis zum Flamenco



Konzert: Von der Renaissance bis zum Flamenco


Konzert mit dem Essener Gitarren-Duo.

Bernd Steinmann und Stefan Loos haben an der renommierten Folkwang-Hochschule in Essen und an der Musikhochschule Wuppertal studiert. Sie feiern dieses Jahr bereits ihr 33jähriges Bühnenjubiläum und präsentieren auf ihren bundesweiten Konzerten ein vielfältiges Programm.

Liedhafte Lautenstücke im Stile der englischen Renaissance nach John Dowland, ein kleiner Satz Barockmusik von Antonio Vivaldi, Salonmusik aus der Karibik, der langsame Satz des berühmten Concierto de Aranjuez von J. Rodrigo, neue Gipsy Swing-Nummern in der Art von Django Reinhardt und eigene spanische Arrangements werden zu hören sein.

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Konzertprogramm: Virtuos, spannend, unterhaltsam, mit viel Spielfreude und Leidenschaft dargeboten und obendrein humorvoll moderiert.

Konzert: Von der Renaissance bis zum Flamenco

22.03.2023, 17:00 Uhr, Augustinussaal
Eintritt: 6,- Euro für Gäste


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Sehnsuchtsort Hamburg: Tourismuswirtschaft erholt sich rasant



„Sehnsuchtsort Hamburg“:

Tourismuswirtschaft erholt sich rasant


Das kann man wohl ein fulminantes Comeback nennen: Nach Angaben vom Statistikamt Nord gab es in Hamburg im Jahr 2022 rund 14,7 Millionen touristische Übernachtungen, rund 95 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Vorkrisenniveau von 15,4 Mio. Übernachtungen aus dem Jahr 2019 ist damit fast erreicht.

Positive Aussichten für 2023

Nach der Erholung in 2022 bleiben noch einige Unsicherheiten bestehen, wie im Partnerportal beschrieben. Die Reiselust insbesondere der Deutschen ist jedoch weiterhin hoch und Reisen stehen bei den Konsumprioritäten weiterhin weit oben – das sind gute Aussichten für Hamburg.

Wir gehen daher davon aus, dass die Anzahl der Übernachtungsgäste aus Deutschland auch in diesem Jahr wachsen wird. Der Zuwachs im laufenden Jahr wird allerdings geringer ausfallen als im zurückliegenden Jahr, da in 2022 erhebliche Nachholeffekte in die Zahlen eingingen und der Effekt der auslaufenden Corona-bedingten Beschränkungen sich naturgemäß in diesem Jahr nicht als Nachfrageanstieg bemerkbar machen wird. Stattdessen erfolgt die Entwicklung vom normalen Auslastungsniveau aus.

elbmeile Hamburg - Tourismuswirtschaft erholt sich rasant


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Komm an Bord



„Komm an Bord“


Wir freuen uns darauf allen Mitgliedern des Vereins, aber auch allen Interessierten Nicht –Mitgliedern, das maritime Leben etwas näher zu bringen. Hierzu dient der Arbeitskreis „Komm an Bord“, der jeweils am Montag von 19.00 – ca. 20.30 in der Döns (das grüne historische Wartehäuschen auf dem Anleger) die folgenden Themen veranstaltet:

Montag 27. Februar 2023
Ein Schiff stellt sich vor, die Mytilus.
mit Torsten Stahmer

Montag. 6. März 2023
Kettenschleppfahrt um 1900 auf den Flüssen.
mit Kurt Bosner

Montag 13. März 2023
Knoten die 2. Alles wieder vergessen?
mit Lars Remke

Montag 20. März 2023
Ein Schiff stellt sich vor, die Ottenstreuer.
mit Heino Schlichting

elbmeile Hamburg - „Komm an Bord“ Museumshafen Hamburg

Achtung

Zur Planung unseres 3 Gänge Menüs (Wurst, Brot, Senf) hilft eine Anmeldung für die einzelnen Termine bis 12.00 Uhr am Veranstaltungstag, an folgende E-Mail Adresse:

Anmeldung

Einladungen und Nachlesen zu den einzelnen Veranstaltungen kommen mit dem Newsletter“ Die Flaschenpost“. Auch wer nicht Mitglied des Vereins ist kann diese Einladungen bekommen. Einfach eine Mail an die oben genannte Adresse senden.


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Neubau Besucher- und Informationszentrum



Neubau Besucher- und Informationszentrum


2023/24 will der Verein Museumshafen Oevelgönne e.V. auf dem Ponton in der Mitte seines Hafens, ein schwimmendes Haus als zentralen Anlaufpunkt für alle Museumshafenbesucherinnen und -besucher und ehrenamtliche Schiffsbesatzungen bauen. Das neue Besucherzentrum soll täglich über die in Oevelgönne beheimateten Schiffstypen und die Arbeit des Vereins informieren und einen 360°-Rundumblick auf alle Schiffe des Museumshafens und den modernen Hamburger Hafen bieten. Der Neubau wird den Oevelgönner Standort für alle Hamburgerinnen und Hamburger und Touristen noch attraktiver machen und den Museumshafen als ein wichtiges maritim-kulturelles Zentrum mit allen anderen maritimen Einrichtungen der Stadt verbinden.

Die Räume sollen darüber hinaus für Fortbildungen, Versammlungen, Vorträge und Abendveranstaltungen zur Verfügung stehen und dem Museumshafen die seit langer Zeit fehlende Infrastruktur geben.

Als Vorbereitung für den Neubau des Besucher- und Informationszentrums im Museumshafen Oevelgönne, wurde im Herbst 2022, in einem ersten Bauabschnitt, ein gutes und sicheres Fundament gelegt. Der Schwimmponton, ein sog. Lieger, auf dem das neue Haus errichtet werden soll, wurde seit Oktober auf der Hitzler Werft GmbH in Lauenburg ertüchtigt, mit beständigem Korrosionsschutz versehen und kehrte kurz vor Weihnachten nach Oevelgönne zurück.

Die Gesamtkosten in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro für das Besucher- und Informationszentrum stammen aus dem Sanierungsfonds der Hamburgischen Bürgerschaft, aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), dem Haushalt der Kulturbehörde und aus privaten Spenden, die der Museumshafen Oevelgönne e.V. als Eigenmittel für das Projekt sammeln konnte und weiterhin gerne entgegennimmt.

Hafenlieger

Als Hafenlieger bezeichnete man im Hamburger Hafen schwimmende Häuser, die als Werkstätten, Lager- und Kontorräume von Hafenbetrieben genutzt wurden. In Anknüpfung an diese Tradition der Hafenlieger möchte der Verein den Neubau eines typischen Hafengebäudes im traditionellen Stil mit zeitgemäßer Infrastruktur auf seinem vereinseigenen Schwimmponton errichten.

elbmeile Hamburg - 2023 Besucher und Informationszentrum am Museumshafen Hamburg
elbmeile Hamburg - 2023 Besucher und Informationszentrum am Museumshafen Hamburg

Rendering: PlanWerk° Architektur


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Mir gejen zusamen



Mir gejen zusamen

Klezmer & jiddische Lieder
mit Valeriya Shishkova & Di Vanderer

Valeriya Shishkova – Gesang
Oleg Pilchen – Flügel

Gennadi Nepomnischi – Klarinette


Die in Dresden lebende Musikerin Valeriya Shishkova
hat sich in den vergangenen Jahren zu einer herausragenden
Interpretin jiddischer Lieder entwickelt. Zahlreiche Konzertgastspiele
in Deutschland brachten ihr große Anerkennung
und herausragende Kritiken ein. In Amsterdam
wurde sie Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs
der jüdischen Musik. Das perfekte Zusammenspiel mit
ihren beiden Musikern, die besondere Persönlichkeit der
Sängerin, ihre Wärme, Empathie und innige Anteilnahme
lassen das Ensemble zu einer musikalischen Einheit verschmelzen.
Valeriya Shishkova & Di Vanderer spielen
sowohl traditionelle jiddische Lieder und Klezmer als auch
zeitgenössische Kompositionen. Zu ihrem Repertoire
gehören darüber hinaus eigene Stücke nach Gedichten
der israelischen Dichter Lev Berinsky und Mikhoel
Felsenbaum, die beide zu den wenigen und möglicherweise
letzten Autoren gehören, die nicht in Hebräisch,
sondern in ihrer jiddischen Muttersprache schreiben.

elbmeile- Hambuger Klassisches Konzert

Foto: © Valeriya Shishkova

22.02.2023, 17:00 Uhr, Augustinussaal
Eintritt: 4 Euro; 6 Euro (Gäste)


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Les chemins de l‘amour – Klassisches Konzert mit dem Duo Zach & Gräler



Les chemins de l‘amour –
Klassisches Konzert mit dem Duo Zach & Gräler


Die bekannte österreichische Sopranistin Cornelia Zach und der Organist Reinhard Gräler nehmen Sie mit aufeine musikalische Reise in den Süden. Leidenschaftlich, melancholisch, frech und verträumt zaubern sie Melodien aus Italien, Spanien, Österreich und Frankreich hervor. Kompositionen von Claude Debussy, Gabriel Fauré, Gioachino Rossini, Paolo Tosti, Manuel de Falla und anderen kommen zu Gehör. Cornelia Zach studierte an den Musikhochschulen in Graz und Hamburg und war Preisträgerin u.a. beim Belvedere-Wettbewerb in Wien und bei der Operalia von Plácido Domingo. Reinhard Gräler ist für die Kirchenmusik an der Winsener St.-Marienkirche verantwortlich. Er studierte an der Kirchenmusikschule Herford und an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover.

Der Markt findet seit fast 900 Jahren am Sonntagmorgen statt und ist ein beliebter Treffpunkt für Touristen und Einheimische. Hier kann man nicht nur Einkäufe machen, sondern auch einen Kaffee trinken, ein paar Fischbrötchen essen und die lebhafte Atmosphäre genießen.

Wenn Du also in Hamburg bist und einen authentischen Einblick in das Leben der Stadt bekommen möchtest, ist ein Besuch am Fischmarkt auf jeden Fall einen Besuch wert! Aber beeile Dich, denn der Markt ist nur bis Mittag geöffnet.

elbmeile- Hambuger Klassisches Konzert

14.02.2023, 17:00 Uhr, Augustinussaal
Eintritt: 4 Euro; 6 Euro (Gäste)

Cornelia Zach – Sopran
Reinhard Gräler – Flügel


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Unser Fischmarkt



Unser Fischmarkt

Jeden Sonntags von 5:00 bis 9:30 Uhr


Unser Hamburger Fischmarkt, eine der beliebteste Touristenattraktionen der Stadt, hat am Wochenende wieder geöffnet. Trotz des kühlen Wetters und des anhaltenden Pandemiebedingten Reiseverbots, strömten Tausende von Besuchern zum Markt, um frische Fische und Meeresfrüchte zu erwerben. Die Verkäufer bieten eine Vielzahl an verschiedenen Fischarten, von Makrelen und Heringen bis hin zu Lachs und Scholle. Die Atmosphäre ist lebhaft und die Kunden können beobachten, wie die Fische auf dem Markt verkauft werden. Einige Besucher nutzen auch die Gelegenheit, um eine Tasse heißen Fischbrühe zu genießen und das frische Meerluft zu atmen. Der Hamburger Fischmarkt bleibt ein Muss für alle, die die Stadt besuchen.

Der Markt findet seit fast 900 Jahren am Sonntagmorgen statt und ist ein beliebter Treffpunkt für Touristen und Einheimische. Hier kann man nicht nur Einkäufe machen, sondern auch einen Kaffee trinken, ein paar Fischbrötchen essen und die lebhafte Atmosphäre genießen.

Wenn Du also in Hamburg bist und einen authentischen Einblick in das Leben der Stadt bekommen möchtest, ist ein Besuch am Fischmarkt auf jeden Fall einen Besuch wert! Aber beeile Dich, denn der Markt ist nur bis Mittag geöffnet.

elbmeile- Hambuger Fischmarkt
Elbmeile Hamburger Fischmarkt

Fotos: Mediaserver Hamburg / Julia Schwendner / ThisIsJulia Photography

Elbmeile Hamburger Fischmarkt
Elbmeile Hamburger Fischmarkt


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QR-Punkt 55 – Museumshafen

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE


QR-Punkt 55

Museumshafen


Historisch ist der Museumshafen Oevelgönne an seinem jetzigen Standort nicht, da der Betrieb des heutigen Liegeplatzes erst 1977 aufgenommen wurde. Seine schwimmenden Denkmäler werden durch die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder des Museumshafen Oevelgönne e.V. restauriert, gewartet und liebevoll betrieben. Dieser Verein hat sich 1976 gegründet und ging aus der „Interessengemeinschaft der Traditionsfreunde und Besitzer historischer Segelschiffe“ hervor und lebt von Spenden sowie den Beiträgen seiner rd. 600 Mitglieder. Das Hafenbecken des Museumshafens bekam einen eigenen Fähranleger, Ponton für ein kleines Büro sowie einen dekorativen historischen Leuchtturm und intakten Schwimmkran. Die Vielfalt der dort beheimateten Schiffe und Antriebe ist gewaltig. Kohlebefeuerung, Dieselmotoren und natürlich Segel. Die ehemaligen Nutzungen sind ebenso breit gefächert:

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Hafenschlepper, Bugsierschiffe, Eisbrecher, Ewer, Tjalken, Fischkutter, Löschboote, Barkassen, Lasten- und Frachtsegler und ein Feuerschiff. Hinzu kommen Krananlagen und Hebewerkzeuge usw. Sie alle haben ihre Herkunft in Norddeutschland (überwiegend aus der Zeit 1880 bis 1930) und vermitteln dem Besucher die Geschichte des Hamburger Hafens und seiner Infrastruktur.
Die fachkundigen Vereinsmitglieder (ca. 150) nehmen an allen Hafenevents teil. Beim Hafengeburtstag, den CruiseDays, Schiffstaufen, selbst organisierten Rundfahrten, Führungen und Innen-Besichtigungen sind die Mitglieder aktiv. Vereinsinterne Neuigkeiten werden nicht in einem Newsletter, sondern regelmäßig per „Flaschenpost“ unter die Mitglieder gebracht!

Die ehemalige – noch immer fahrtaugliche -Hadag-Fähre Bergedorf liegt als Kleinhuis Restaurant-Schiff am Ponton. Sie erfüllt alle gastronomischen Wünsche und kann für Veranstaltungen angemietet werden.

Fischmarkt schiff elbmeile hamburg - Elbmeile Hamburg

Tipp

Hier gibt es einen eigenen Rundgang! Der Audioguide wurde von „Hearonymus“ erstellt und kann über die zugehörige App (kostenfrei in jedem App-Store oder Google-Play-Store erhältlich) heruntergeladen werden! 

Museumshafen - Elbmeile Hamburg

© Foto: Staatsarchiv Hamburg

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In Kürze

  1. Der Museumshafen Oevelgönne wurde 1977 eröffnet.
  2. Mitglieder des Museumshafen Oevelgönne e.V. restaurieren und betreiben die schwimmenden Denkmäler.
  3. Der Verein finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.
  4. Der Hafen hat einen eigenen Fähranleger, ein Büroponton, einen historischen Leuchtturm und einen intakten Schwimmkran.
  5. Es gibt eine Vielfalt an Schiffe und Antrieben im Hafen, darunter Kohlebefeuerung, Dieselmotoren und Segel.
  6. Die ehemaligen Nutzungen der Schiffe sind breit gefächert.
  7. Der Museumshafen vermittelt dem Besucher die Geschichte des Hamburger Hafens und seiner Infrastruktur.
  8. Die ehemalige Hadag-Fähre Bergedorf dient als Kleinhuis Restaurant-Schiff und kann für Veranstaltungen angemietet werden.

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Aufgabe für Kinder

Finde die alte Kanone und lasse Dich von Deinen Eltern fotografieren, wenn Du auf der Karnone sitzt.

Museumshafen auf der Elbmeile
Restaurantschiff auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Mi. bis Sa. von 12:00 bis 21:00 Uhr
Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr

Land und Meer Verlag auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 55 Museumshafen

  • QR-Punkt 55 Museumshafen

  • QR-Punkt 55 Museumshafen

  • QR-Punkt 55 Museumshafen

  • QR-Punkt 55 Museumshafen

  • QR-Punkt 55 Museumshafen

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  • QR-Punkt 55 Museumshafen

  • QR-Punkt 55 Museumshafen

  • QR-Punkt 55 Museumshafen

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  •  Elbmeile QR-Punkt 53 - Schiffe Hafenmuseum

    Zum QR-Punkt 54

  • Elbmeile QR-Punkt 55 - Hafenmuseum

    Zum Start/Ziel

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 54 – Museumshafen – Anker

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 54

Museumshafen – Anker


FUNKTION DES ANKERS
Die Funktion eines Ankers besteht darin Schiffe auf dem Gründ festzuhalten, damit diese nicht durch Wind, Strömung, Wellen oder andere äußere Einflüsse abgetrieben werden. Er ist in der Regel mit einer Ankerkette mit dem Schiff verbunden. Ein Anker besteht immer aus einem Schaft und meistens zwei Flünken, welche sich in den Untergrund eingraben und so die gewünschte Haltekraft entwickeln.

Im Museumshaten sind unterschiedliche Ankerformen ausgestellt. Zum einen gibt es Gewichtsanker, die vorwiegend aufgrund ihres Gewichtes halten. Dazu zahlen vor allem altere Ankertypen wie der klassische Stockanker. Zum anderen gibt es Patentanker oder auch Leichtgewichtsanker, die sich aufgrund ihrer Form bei Zugbelastung über die Ankerkette mit einer oder mehreren Flunken in den Boden eingraben und trotz des geringeren Gewichts eine ausreichende Haltekraft autweisen konnen. Nicht alle Ankertypen eignen sich bei jedem Grund gleich gut.

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PATENTANKER
Die Besonderheit des Patentankers besteht in seinen klappbaren Flunken, die sich ca. 45° vom Schaft wegneigen können. Bei annähernd waagerechtem Zug:
auf die Trosse graben sich die Flunken aufgrund des Gewichts des Ankers in den Meeresgrund ein. Wird der Anker aufgeholt, d. h. senkrecht an der Trosse gezogen, lässt er sich leicht aus dem Grund lösen. Nach Hieven des: Ankers legen sich die klappbaren Flunken an den Rumpf an und der Anker lässt sich gut verstauen. Aufgrund seiner Eigenschaften ist der Patentanker der heutzutage meist verwendete Anker für alle größeren Schiffe. Im Museumshafen lassen sich Patentanker z. B. am Dampfeisbrecher STETTIN und dem Polizeiboot OTTENSTREUER finden.

STOCK- ODER ADMIRALITATSANKER
Der Stockanker ist einer der altesten Ankertypen. Früher wurde er auch als Admiralitätsanker bezeichnet. Ein klassischer Gewichtsanker, der vorwiegend aufgrund ihres Gewichtes hält.

Er besteht aus einem Schaft, an dessen unteren Ende sich zwel Arme mit Flunken befinden. Am oberen Ende des Schafts ist im 90°-Winkel der Stock befestigt. Er sorgt dafür, dass der Anker sich auf dem Meeresboden immer so legt, dass sich bei Zug auf den Anker einer der beiden Flunken in den Boden eingräbt. Durch das hohe Gewicht hat der Stockanker einen guten Halt, besonders auf steinigem, tonigem oder verkrauteten Grund. Er ist nach wie vor gebräuchlich und im Museumshafen z. B. am Ewer MOEWE und Dampfschlepper CLAUS D zu finden.

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In Kürze

  1. Es gibt verschiedene Ankerformen wie Gewichtsanker und Patentanker.
  2. Patentanker sind aufgrund ihrer klappbaren Flunken und guten Haltekraft die meistverwendeten Anker für größere Schiffe.
  3. Der Stockanker, auch Admiralitätsanker genannt, ist einer der ältesten Ankertypen und besteht aus einem Schaft und Flunken.
  4. Der Stockanker hat aufgrund seines Gewichts einen guten Halt, besonders auf steinigem, tonigem oder verkrauteten Grund.
  5. Im Museumshafen sind verschiedene Ankerformen ausgestellt, darunter der Patentanker und der Stockanker.

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Aufgabe für Kinder

Fotografiere die alten Anker und Bojen…

Museumshafen auf der Elbmeile
Restaurantschiff auf der Elbmeile
Land und Meer Verlag auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 54 Museumshafen – Anker

  • QR-Punkt 54 Museumshafen – Anker

  • QR-Punkt 54 Museumshafen – Anker

  • QR-Punkt 54 Museumshafen – Anker

  • QR-Punkt 54 Museumshafen – Anker

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  •  Elbmeile QR-Punkt 53 - Schiffe Hafenmuseum

    Zum QR-Punkt 53

  • Elbmeile QR-Punkt 55 - Hafenmuseum

    Zum Punkt 55

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 53 – Museumshafen – Schiffe

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 53

Museumshafen – Schiffe


Hier im Museumshafen siehst Du unter anderem folgende Schiffe:

Segelschiffe

ANNA – Besanewer aus dem Jahr 1910. Die Eiserne Lady mit der Takelung einer Gaffelketsch hat sieben Segel mit 145 qm Fläche.

ELFRIEDE – der Ewer aus dem Jahr 1904 wird 1920 motorisiert und kann so sein Fahrtgebiet von der Niederelbe bis Berlin ausweiten.

HELENE – die Tjalk aus dem Jahr 1906 stammt aus Holland und pendelte mit Kohle und Baustoffen über den Breitenburger Kanal nach Hamburg.

HOOP OP WELVAART – die Tjalk versah ab 1883 über 60 Jahre lang ihren Dienst in Holland. Im 2. Weltkrieg verschollen, taucht sie in den 70ern in Hamburg auf.

JOHANNA VON OEVELGÖNNE – Die 6 m lange friesische Yacht von 1910 ist der ideale Kleintransporter: Dank hohem Gaffelrigg schnell und wendig.

MOEWE – als Besanewer ab 1907 für einen Elbschiffer zwischen Lägerdorf und Hamburg mit Kohlen und Zement unterwegs.

PRÄSIDENT FREIHERR VON MALTZAHN – der Finkenwerder Hochseekutter, Jahrgang 1928, beeindruckt mit seinen 320 qm Segelfläche.

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Dampfschiffe:

BERGEDORF – Dieselelektroschiff, das als Hafenfähre 1955 für die Hamburger Hafendampfschiffahrt AG, heute besser bekannt als HADAG, den Betrieb aufnahm. Alles weitere über seine Geschichte erlebt man am besten bei einer Tasse Kaffee an Bord.

CLAUS D. – Dampfschlepper, der als letzter seiner Art bis in die 1980er Jahre im Dienst der Tankschiff-Fahrt beim Bugsieren und Dampfgeben in Hamburg aktiv war.

MATHILDA – als Dampfpinasse klein aber fein mit Dampftechnik zum Anfassen: Umgeben von edlem Holzdesign präsentiert sich die Dampfmaschine aus dem Jahr 1912 samt Wasserrohrkessel auf dem Fahrgast-Deck.

OTTO LAUFFER –  im Jahr 1928 verließ die Dampfbarkasse die Stülckenwerft um Ihren Dienst im Auftrag der Hafenpolizei anzutreten.

TIGER – Dampfschlepper mit Kohlefeuerung und seit 1978 Liebling der Museumshafen-Fans. Das kompakte Kraftpaket startete seinen Dienst im Auftrag der Altonaer Ewerführerei Jürgen Hinrich Steffen im Jahr 1910.

ELBE 3 – das Feuerschiff trat 1888 seinen Dienst als Leuchtschiff Weser an, ausgestattet mit einer Hilfsbesegelung und mit Petroleum befeuert. Im Jahr 1936 hielt der Fortschritt Einzug mit einem 6 Zylinder-MWM-Dieselmotor und Elektrifizierung.

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In Kürze

Diesen Punkt arbeiten wir noch aus…

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Aufgabe für Kinder

Fotoshooting! Mache ein Foto! Mit Deiner Familie, Deiner Gruppe. Versuche dabei etwas Maritimes mit ins Bild zu bekommen.

Mmuseumshafen auf der Elbmeile
Restaurantschiff auf der Elbmeile
Land und Meer Verlag auf der Elbmeile
Augustinum auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 53 Museumshafen – Schiffe

  • QR-Punkt 53 Museumshafen – Schiffe

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbmeile qr-punkt-52 - Kräne - Hafenmuseum.

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  • Elbmeile QR-Punkt 54 - Anker - Hafenmuseum

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Alle Punkte in der Übersicht:

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