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QR-Punkt 55 – Museumshafen

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE


QR-Punkt 55

Museumshafen


Historisch ist der Museumshafen Oevelgönne an seinem jetzigen Standort nicht, da der Betrieb des heutigen Liegeplatzes erst 1977 aufgenommen wurde. Seine schwimmenden Denkmäler werden durch die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder des Museumshafen Oevelgönne e.V. restauriert, gewartet und liebevoll betrieben. Dieser Verein hat sich 1976 gegründet und ging aus der „Interessengemeinschaft der Traditionsfreunde und Besitzer historischer Segelschiffe“ hervor und lebt von Spenden sowie den Beiträgen seiner rd. 600 Mitglieder. Das Hafenbecken des Museumshafens bekam einen eigenen Fähranleger, Ponton für ein kleines Büro sowie einen dekorativen historischen Leuchtturm und intakten Schwimmkran. Die Vielfalt der dort beheimateten Schiffe und Antriebe ist gewaltig. Kohlebefeuerung, Dieselmotoren und natürlich Segel. Die ehemaligen Nutzungen sind ebenso breit gefächert:

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Hafenschlepper, Bugsierschiffe, Eisbrecher, Ewer, Tjalken, Fischkutter, Löschboote, Barkassen, Lasten- und Frachtsegler und ein Feuerschiff. Hinzu kommen Krananlagen und Hebewerkzeuge usw. Sie alle haben ihre Herkunft in Norddeutschland (überwiegend aus der Zeit 1880 bis 1930) und vermitteln dem Besucher die Geschichte des Hamburger Hafens und seiner Infrastruktur.
Die fachkundigen Vereinsmitglieder (ca. 150) nehmen an allen Hafenevents teil. Beim Hafengeburtstag, den CruiseDays, Schiffstaufen, selbst organisierten Rundfahrten, Führungen und Innen-Besichtigungen sind die Mitglieder aktiv. Vereinsinterne Neuigkeiten werden nicht in einem Newsletter, sondern regelmäßig per „Flaschenpost“ unter die Mitglieder gebracht!

Die ehemalige – noch immer fahrtaugliche -Hadag-Fähre Bergedorf liegt als Kleinhuis Restaurant-Schiff am Ponton. Sie erfüllt alle gastronomischen Wünsche und kann für Veranstaltungen angemietet werden.

Fischmarkt schiff elbmeile hamburg - Elbmeile Hamburg

Tipp

Hier gibt es einen eigenen Rundgang! Der Audioguide wurde von „Hearonymus“ erstellt und kann über die zugehörige App (kostenfrei in jedem App-Store oder Google-Play-Store erhältlich) heruntergeladen werden! 

Museumshafen - Elbmeile Hamburg

© Foto: Staatsarchiv Hamburg

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In Kürze

  1. Der Museumshafen Oevelgönne wurde 1977 eröffnet.
  2. Mitglieder des Museumshafen Oevelgönne e.V. restaurieren und betreiben die schwimmenden Denkmäler.
  3. Der Verein finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.
  4. Der Hafen hat einen eigenen Fähranleger, ein Büroponton, einen historischen Leuchtturm und einen intakten Schwimmkran.
  5. Es gibt eine Vielfalt an Schiffe und Antrieben im Hafen, darunter Kohlebefeuerung, Dieselmotoren und Segel.
  6. Die ehemaligen Nutzungen der Schiffe sind breit gefächert.
  7. Der Museumshafen vermittelt dem Besucher die Geschichte des Hamburger Hafens und seiner Infrastruktur.
  8. Die ehemalige Hadag-Fähre Bergedorf dient als Kleinhuis Restaurant-Schiff und kann für Veranstaltungen angemietet werden.

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Aufgabe für Kinder

Finde die alte Kanone und lasse Dich von Deinen Eltern fotografieren, wenn Du auf der Karnone sitzt.

Museumshafen auf der Elbmeile
Restaurantschiff auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Mi. bis Sa. von 12:00 bis 21:00 Uhr
Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr

Land und Meer Verlag auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 55 Museumshafen

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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  •  Elbmeile QR-Punkt 53 - Schiffe Hafenmuseum

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  • Elbmeile QR-Punkt 55 - Hafenmuseum

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QR-Punkt 54 – Museumshafen – Anker

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 54

Museumshafen – Anker


FUNKTION DES ANKERS
Die Funktion eines Ankers besteht darin Schiffe auf dem Gründ festzuhalten, damit diese nicht durch Wind, Strömung, Wellen oder andere äußere Einflüsse abgetrieben werden. Er ist in der Regel mit einer Ankerkette mit dem Schiff verbunden. Ein Anker besteht immer aus einem Schaft und meistens zwei Flünken, welche sich in den Untergrund eingraben und so die gewünschte Haltekraft entwickeln.

Im Museumshaten sind unterschiedliche Ankerformen ausgestellt. Zum einen gibt es Gewichtsanker, die vorwiegend aufgrund ihres Gewichtes halten. Dazu zahlen vor allem altere Ankertypen wie der klassische Stockanker. Zum anderen gibt es Patentanker oder auch Leichtgewichtsanker, die sich aufgrund ihrer Form bei Zugbelastung über die Ankerkette mit einer oder mehreren Flunken in den Boden eingraben und trotz des geringeren Gewichts eine ausreichende Haltekraft autweisen konnen. Nicht alle Ankertypen eignen sich bei jedem Grund gleich gut.

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PATENTANKER
Die Besonderheit des Patentankers besteht in seinen klappbaren Flunken, die sich ca. 45° vom Schaft wegneigen können. Bei annähernd waagerechtem Zug:
auf die Trosse graben sich die Flunken aufgrund des Gewichts des Ankers in den Meeresgrund ein. Wird der Anker aufgeholt, d. h. senkrecht an der Trosse gezogen, lässt er sich leicht aus dem Grund lösen. Nach Hieven des: Ankers legen sich die klappbaren Flunken an den Rumpf an und der Anker lässt sich gut verstauen. Aufgrund seiner Eigenschaften ist der Patentanker der heutzutage meist verwendete Anker für alle größeren Schiffe. Im Museumshafen lassen sich Patentanker z. B. am Dampfeisbrecher STETTIN und dem Polizeiboot OTTENSTREUER finden.

STOCK- ODER ADMIRALITATSANKER
Der Stockanker ist einer der altesten Ankertypen. Früher wurde er auch als Admiralitätsanker bezeichnet. Ein klassischer Gewichtsanker, der vorwiegend aufgrund ihres Gewichtes hält.

Er besteht aus einem Schaft, an dessen unteren Ende sich zwel Arme mit Flunken befinden. Am oberen Ende des Schafts ist im 90°-Winkel der Stock befestigt. Er sorgt dafür, dass der Anker sich auf dem Meeresboden immer so legt, dass sich bei Zug auf den Anker einer der beiden Flunken in den Boden eingräbt. Durch das hohe Gewicht hat der Stockanker einen guten Halt, besonders auf steinigem, tonigem oder verkrauteten Grund. Er ist nach wie vor gebräuchlich und im Museumshafen z. B. am Ewer MOEWE und Dampfschlepper CLAUS D zu finden.

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In Kürze

  1. Es gibt verschiedene Ankerformen wie Gewichtsanker und Patentanker.
  2. Patentanker sind aufgrund ihrer klappbaren Flunken und guten Haltekraft die meistverwendeten Anker für größere Schiffe.
  3. Der Stockanker, auch Admiralitätsanker genannt, ist einer der ältesten Ankertypen und besteht aus einem Schaft und Flunken.
  4. Der Stockanker hat aufgrund seines Gewichts einen guten Halt, besonders auf steinigem, tonigem oder verkrauteten Grund.
  5. Im Museumshafen sind verschiedene Ankerformen ausgestellt, darunter der Patentanker und der Stockanker.

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Aufgabe für Kinder

Fotografiere die alten Anker und Bojen…

Museumshafen auf der Elbmeile
Restaurantschiff auf der Elbmeile
Land und Meer Verlag auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  • QR-Punkt 54 Museumshafen – Anker

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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  •  Elbmeile QR-Punkt 53 - Schiffe Hafenmuseum

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  • Elbmeile QR-Punkt 55 - Hafenmuseum

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QR-Punkt 53 – Museumshafen – Schiffe

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auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 53

Museumshafen – Schiffe


Hier im Museumshafen siehst Du unter anderem folgende Schiffe:

Segelschiffe

ANNA – Besanewer aus dem Jahr 1910. Die Eiserne Lady mit der Takelung einer Gaffelketsch hat sieben Segel mit 145 qm Fläche.

ELFRIEDE – der Ewer aus dem Jahr 1904 wird 1920 motorisiert und kann so sein Fahrtgebiet von der Niederelbe bis Berlin ausweiten.

HELENE – die Tjalk aus dem Jahr 1906 stammt aus Holland und pendelte mit Kohle und Baustoffen über den Breitenburger Kanal nach Hamburg.

HOOP OP WELVAART – die Tjalk versah ab 1883 über 60 Jahre lang ihren Dienst in Holland. Im 2. Weltkrieg verschollen, taucht sie in den 70ern in Hamburg auf.

JOHANNA VON OEVELGÖNNE – Die 6 m lange friesische Yacht von 1910 ist der ideale Kleintransporter: Dank hohem Gaffelrigg schnell und wendig.

MOEWE – als Besanewer ab 1907 für einen Elbschiffer zwischen Lägerdorf und Hamburg mit Kohlen und Zement unterwegs.

PRÄSIDENT FREIHERR VON MALTZAHN – der Finkenwerder Hochseekutter, Jahrgang 1928, beeindruckt mit seinen 320 qm Segelfläche.

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Dampfschiffe:

BERGEDORF – Dieselelektroschiff, das als Hafenfähre 1955 für die Hamburger Hafendampfschiffahrt AG, heute besser bekannt als HADAG, den Betrieb aufnahm. Alles weitere über seine Geschichte erlebt man am besten bei einer Tasse Kaffee an Bord.

CLAUS D. – Dampfschlepper, der als letzter seiner Art bis in die 1980er Jahre im Dienst der Tankschiff-Fahrt beim Bugsieren und Dampfgeben in Hamburg aktiv war.

MATHILDA – als Dampfpinasse klein aber fein mit Dampftechnik zum Anfassen: Umgeben von edlem Holzdesign präsentiert sich die Dampfmaschine aus dem Jahr 1912 samt Wasserrohrkessel auf dem Fahrgast-Deck.

OTTO LAUFFER –  im Jahr 1928 verließ die Dampfbarkasse die Stülckenwerft um Ihren Dienst im Auftrag der Hafenpolizei anzutreten.

TIGER – Dampfschlepper mit Kohlefeuerung und seit 1978 Liebling der Museumshafen-Fans. Das kompakte Kraftpaket startete seinen Dienst im Auftrag der Altonaer Ewerführerei Jürgen Hinrich Steffen im Jahr 1910.

ELBE 3 – das Feuerschiff trat 1888 seinen Dienst als Leuchtschiff Weser an, ausgestattet mit einer Hilfsbesegelung und mit Petroleum befeuert. Im Jahr 1936 hielt der Fortschritt Einzug mit einem 6 Zylinder-MWM-Dieselmotor und Elektrifizierung.

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In Kürze

Diesen Punkt arbeiten wir noch aus…

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Aufgabe für Kinder

Fotoshooting! Mache ein Foto! Mit Deiner Familie, Deiner Gruppe. Versuche dabei etwas Maritimes mit ins Bild zu bekommen.

Mmuseumshafen auf der Elbmeile
Restaurantschiff auf der Elbmeile
Land und Meer Verlag auf der Elbmeile
Augustinum auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  • QR-Punkt 53 Museumshafen – Schiffe

  • QR-Punkt 53 Museumshafen – Schiffe

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbmeile qr-punkt-52 - Kräne - Hafenmuseum.

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  • Elbmeile QR-Punkt 54 - Anker - Hafenmuseum

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QR-Punkt 52 – Museumshafen – Kräne

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QR-Punkt 52

Museumshafen – Krane


Einer der ältesten Hamburger Hafenkräne fand 1989 seine letzte Arbeitsstätte im Museumshafen Oevelgonne. Mit Baujahr 1898 stammt er aus den Kindertagen der Elektrifizierung des Hafens. Bis 1989 war er am Rüschkanal in Finkenwerder für Strom- und Hafenbau (heute HPA) im Einsatz.

Diese Technik vor dem Schneidbrenner zu bewahren und stattdessen anschaulich zu machen, war das Ziel. Den voll funktionsfähigen Kran darüber hinaus auch noch aktiv für die Zwecke des Museumshafens einsetzen zu können, verleiht diesem Museumsstück einen besonderen Wert. Er ist funktionstüchtig und wird fallweise zum Be- und Entladen von Museumsschiffen und zum Ein- und Auskranen kleinerer Boote in Betrieb genommen.

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Der Hafenkran ist ein Geschenk der Hamburgischen Electricitäts-Werke AG (HEW) an den Museumshafen Oevelgönne aus Anlass des 800. Hatengeburtstages.

Fotos folgen…

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In Kürze

  1. Einer der ältesten Hamburger Hafenkräne steht im Musemshafen Oevelgönne.
  2. Der Hafenkran stammt aus dem Jahr 1898 und war bis 1989 im Einsatz.
  3. Das Ziel war es, die Technik des Hafenkrans zu bewahren und anschaulich zu machen.
  4. Der voll funktionsfähige Kran wird noch aktiv für die Zwecke des Museumshafens eingesetzt.
  5. Der Hafenkran ist ein Geschenk der Hamburgischen Electricitäts-Werke AG (HEW) an den Museumshafen Oevelgönne.
  6. Der Hafenkran hat besonderen historischen Wert als Zeugnis der Elektrifizierung des Hafens.

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Aufgabe für Kinder

Hier haben wir keine Aufgabe…

Museumshafen auf der Elbmeile
Restaurantschiff auf der Elbmeile
Augustinum auf der Elbmeile
Land und Meer Verlag auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

QR-Punkt 52 Museumshafen – Kräne

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbmeile QR-Punkt - 51 - Alte Kapitänshäuser

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  • Elbmeile QR-Punkt 53 - Schiffe Hafenmuseum

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QR-Punkt 51 – Alte Kapitänshäuser

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QR-Punkt 51

Alte Kapitänshäuser


Ein besonderer Charme am Ende von Neumühlen hinter dem Haus der Lawaetz-Stiftung geht von einem hübschen Ensemble ehemaliger Kapitäns- Lotsen- und Fischerhäusern aus, das sich hinter einem Deich mit kleiner Flutschutzmauer und Schotten bis zur Buskehre am Museumshafen Oevelgönne hinzieht. Die kleine Siedlung entstand Ende des 19. Jahrhunderts und steht in weiten Teilen unter Denkmalschutz. Die kleinen Veranden und anschließenden Vorgärten der gemütlichen Häuschen geben eine einzigartige maritime Atmosphäre wieder, so dass ein Spaziergang bis zum Museumshafen und Elbstrand Urlaubsgefühle weckt. Geschichtlich ist folgendes von Bedeutung: Die Angliederung von Neumühlen an Ottensen erfolgte 1864 und die Stadt Ottensen wurde 1889 in Altona eingemeindet. Durch die große Hamburger Gebietsreform der Nationalsozialisten im Jahr 1938 wurde auch Altona dem Hamburger Stadtgebiet zugeschlagen. Übrigens der Name Neumühlen stammt von einer um 1420 neben dem heutigen Augustinum an der Elbe belegenen Wassermühle. Der Name Neumühlen wurde dann über die Zeit auf das ganze Gebiet des idyllischen Fischerdorfes ausgeweitet.

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1930er Jahre

Alte Kapitänshäuser - Neumühlen - Elbmeile Hamburg

© Foto: Staatsarchiv Hamburg

Alte Kapitänshäuser - Neumühlen - Elbmeile Hamburg

© Foto: Staatsarchiv Hamburg

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In Kürze

  1. Ensemble ehemaliger Kapitäns-, Lotsen- und Fischerhäuser in Neumühlen
  2. Die Siedlung entstand Ende des 19. Jahrhunderts
  3. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz
  4. Die kleinen Veranden und Vorgärten geben eine einzigartige maritime Atmosphäre wieder
  5. Die Angliederung von Neumühlen an Ottensen erfolgte 1864
  6. Die Stadt Ottensen wurde 1889 in Altona eingemeindet
  7. Neumühlen wurde nach einer Wassermühle benannt
  8. Der Name Neumühlen wurde dann auf das ganze Fischerdorf ausgeweitet.

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Aufgabe für Kinder

Hier haben wir keine Aufgabe für Dich…

Augustinum auf der Elbmeile
Restaurantschiff auf der Elbmeile
Museumshafen auf der Elbmeile
Land und Meer Verlag auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 51 Alte Kapitänshäuser

  • QR-Punkt 51 Alte Kapitänshäuser

  • QR-Punkt 51 Alte Kapitänshäuser

  • QR-Punkt 51 Alte Kapitänshäuser

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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbmeile QR-Punkt 50 - Union Kühlhaus

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  • Elbmeile QR-Punkt 52 - Alte Kräne - Hafenmuseum

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QR-Punkt 50 – Union Kühlhaus

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QR-Punkt 50

Union Kühlhaus – Augustinum


Der Grundstein für das Union Kühlhaus wurde 1926 gelegt für das Unternehmen Weddel & Co., einer Tochtergesellschaft der englischen Firma Cold Storage Company Ltd. Betreiber des Kühlhauses war die Union Kühlhaus GmbH, von der das Gebäude seinen ursprünglichen Namen hatte. Das 12 Stockwerke und 38 m hohe Gebäude umfasste eine Fläche von 7.000 qm und war damals eines der größten Kühlhäuser Europas. Durch die moderne Kühltechnik konnten schnell verderbliche Waren aus Übersee bei einer durchschnittlichen Temperatur von minus 10 Grad länger gelagert werden. Primär wurde importiertes Gefrierfleisch in dem Kühlhaus gelagert, welches durch enorme Zuwächse für eine hohe Auslastung in den zwanziger Jahren sorgte. Drei Viertel des Importes von Gefrierfleisch wurde über den Altonaer Hafen abgewickelt. Aber auch andere Lebensmittel wie Fisch, Butter und Eier wurden hier zwischengelagert und weitergehandelt.

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Schon kurz nach Fertigstellung des Gebäudes wurde es als Industriedenkmal betitelt. Es hatte eine Klinkerfassade und verfügte über eine expressionistische „Krone“. Dies machten sich die Nationalsozialisten zunutze, um die deutsche Schöpferkraft und Baukunst hochzustilisieren.

Das Kühlhaus wurde noch bis 1970 genutzt, stand danach aber jahrelang leer. Es sollte als Baudenkmal erhalten bleiben, konnte jedoch aufgrund substanzieller Schäden nicht mehr erhalten werden. Die Stadt überließ das Gebäude der Augustinum-Gruppe. 1991 wurde das ehemalige Kühlhaus abgerissen und die Seniorenresidenz Augustinum von 1992-1994 neu gebaut. Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass das Gebäude den Maßen und dem Erscheinungsbild des Kühlhauses möglichst in ähnlicher Form entspricht. Deswegen finden sich auch keine Balkone am Gebäude.

In 147 Seniorenwohnungen haben die rd. 170 Bewohner meist einen schönen Blick auf die Elbe und können aus zahlreichen Diensten auswählen. Ihnen stehen vielerlei Serviceeinrichtungen zur Verfügung. Besonders schön ist das Restaurant im 13. Stockwerk, welches sich direkt unter der Glaskuppel befindet und über einen gläsernen Aufzug erreichen lässt. Zudem finden sich ein Theatersaal, eine Kunstausstellungsfläche und eine kleine Kapelle im Augustinum.

Union Kühlhaus - elbmeile Hamburg - SHMH Altona Museum

© Foto: Emil Puls – SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 2-1189a

Union Kühlhaus - elbmeile Hamburg - SHMH Altona Museum

© Foto: Emil Puls – SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 2-5754a

Union Kühlhaus - elbmeile Hamburg - SHMH Altona Museum

© Foto: Emil Puls – SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 2-5759a

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In Kürze

  1. Das Union Kühlhaus wurde 1926 erbaut und gehörte der Union Kühlhaus GmbH.
  2. Das Gebäude war damals eines der größten Kühlhäuser Europas und konnte schnell verderbliche Waren aus Übersee bei einer durchschnittlichen Temperatur von minus 10 Grad länger lagern.
  3. Importiertes Gefrierfleisch war das Hauptprodukt, das dort gelagert wurde, aber auch andere Lebensmittel wie Fisch, Butter und Eier wurden zwischengelagert und weitergehandelt.
  4. Das Kühlhaus wurde bis 1970 genutzt und stand dann jahrelang leer.
  5. 1991 wurde es abgerissen und die Seniorenresidenz Augustinum von 1992-1994 neu gebaut.
  6. Die Augustinum-Gruppe erhielt das Gebäude von der Stadt, um es als Baudenkmal zu erhalten.
  7. Die Seniorenresidenz bietet Platz für rd. 170 Bewohner in 147 Wohnungen.
  8. Im Augustinum gibt es ein Restaurant im 13. Stockwerk, einen Theatersaal, eine Kunstausstellungsfläche und eine Kapelle.
  9. Beim Neubau des Augustinums wurde darauf geachtet, dass das Gebäude den Maßen und dem Erscheinungsbild des Kühlhauses möglichst in ähnlicher Form entspricht.

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Aufgabe für Kinder

Wo ist das Nashorn?

Lösung

Richtung Eingang Augustinum

Augustinum auf der Elbmeile
Museumshafen auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 50 Union Kühlhaus – Augustinum

  • QR-Punkt 50 Union Kühlhaus – Augustinum

  • QR-Punkt 50 Union Kühlhaus – Augustinum

  • QR-Punkt 50 Union Kühlhaus – Augustinum

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbmeile QR-Punkt 49 - Lawaetz-Stiftung

    Zum QR-Punkt 49

  • Elbmeile QR-Punkt 51 - Kapitäns Häuser

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QR-Punkt 49 – Lawaetz Stiftung

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 49

Lawaetz Stiftung


Die Johann Daniel Lawaetz-Stiftung wurde durch die Freie und Hansestadt Hamburg im Jahr 1986 gegründet. Namensgeber ist Johann Daniel Lawaetz (1750 – 1826), ein damals angesehener und erfolgreicher Kaufmann und Industrieller. Sein starkes soziales Engagement war zu seiner Zeit eher ungewöhnlich. Er erkannte früh den Zusammenhang zwischen Staats- und Wirtschaftskrisen und wie sich diese vor allem auf die „unteren Bevölkerungsschichten“ auswirken. Im Jahr 1796 stiegen die Arbeitslosenzahlen durch die zunehmende Industrialisierung und den Nachwirkungen des Krieges. In Altona sowie der Hansestadt Hamburg steigt die Sorge darüber, dass die Armenhilfe größerer Finanzmittel bedarf. Lawaetz sah die Notwendigkeit einer staatlichen Arbeitspolitik und der „Hilfe zur Selbsthilfe“.

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elbmeile hamburg lawaetz stiftung - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1933-842,3

Die Lawaetz-Stiftung ist im Lawaetz-Haus untergebracht, welches von der Stadt als Stiftungskapital zur Verfügung gestellt wurde. Das Haus wurde im Jahr 1802 im Rahmen eines größeren Fabrikgebäudes erbaut und 1986-1989 denkmalgerecht saniert. Heute bietet es neben Büros auch Räume für Beratungen, Ausstellungen sowie Veranstaltungen. Die Devise der „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist fester Bestandteil der Stiftung. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, sozial und wirtschaftlich benachteiligte Personengruppen zu unterstützen, sich selbst zu befähigen den Zugang zum Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnungsmarkt zu erhalten.

Die Lawaetz-Stiftung kaufte die Rote Flora als Treuhänderin der Stadt Hamburg im Jahr 2014.

Gemalt von Carl Friedrich Kroymann um 1827.

Innenschrift:

Johann Daniel Lawaetz, Königl. Dänisch Conferenzrath, Comanduer des Dannebrook, und des Kur-Hessischen Ordens vom Goldenem Löven, Dannebrooksmann geb.den 17.März. 1750, gest.den 7.October.1826

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In Kürze

  1. Johann Daniel Lawaetz-Stiftung wurde 1986 durch die Freie und Hansestadt Hamburg gegründet.
  2. Johann Daniel Lawaetz war ein Kaufmann und Industrieller mit starkem sozialem Engagement.
  3. Lawaetz sah die Notwendigkeit einer staatlichen Arbeitspolitik und der “Hilfe zur Selbsthilfe”.
  4. Die Lawaetz-Stiftung ist im Lawaetz-Haus untergebracht, das 1986-1989 denkmalgerecht saniert wurde.
  5. Die Devise der Stiftung ist “Hilfe zur Selbsthilfe”.
  6. Die Stiftung unterstützt sozial und wirtschaftlich benachteiligte Personengruppen.
  7. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zum Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnungsmarkt zu erleichtern.
  8. Die Lawaetz-Stiftung kaufte die Rote Flora als Treuhänderin der Stadt Hamburg im Jahr 2014.

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Aufgabe für Kinder

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Lösung

1802 (weit oben an der Wand findest Du ein Logo-Kreis)

Augustinum auf der Elbmeile
Land & Meer Verlag auf der Elbmeile
Mudeumshafen auf der Elbmeile
Restaurant-Schiff auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  • QR-Punkt 49 Lawaetz Stiftung

  • QR-Punkt 49 Lawaetz Stiftung

  • QR-Punkt 49 Lawaetz Stiftung

  • QR-Punkt 49 Lawaetz Stiftung

  • QR-Punkt 49 Lawaetz Stiftung

  • QR-Punkt 49 Lawaetz Stiftung

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • QR-Punkt 48 - Frauen Freiluft Galerie - Elbmeile

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  • Elbmeile QR-Punkt 50 - Union-Kühlhaus

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QR-Punkt 48 – Frauenluft Galerie

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auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 48

Frauen-Freiluft-Galerie – Seefahrerin


Sie sehen das Werk: Frau ans Ruder, von Cecila Herrero, im Jahr 2000.

Das Bild der argentinischen Künstlerin Cecilia Herreo entstand anlässlich ihres Hamburg-Aufenthalts im Jahr 2000. Hamburgs erste Hafenschifferin machte ihr Patent vor 13 Jahren. Davor lag das Steuern von Hafenschiffen ausschließlich in Männerhand. Im selben Jahr, 2006, betraten Frauen das bis dahin männlich dominierte Berufsfeld Hafenlogistik bei HHLA und Eurogate. Wir befragen sie über die Bilder nach ihrer Erfahrung in der Männer-Mythenwelt Hafen.

Cecilia Herreros Gemälde visualisiert eine Vision: das Ruder in weiblicher Hand. Traditionell wurden hierzulande Frauen an Bord mit Misstrauen betrachtet – angeblich brachten sie Unglück. Und so war Berufstätigkeit an Bord von Seeschiffen vor nicht allzu langer Zeit eine fast ausnahmslos männliche Domäne: Zur Entstehungszeit des Gemäldes waren z.B. lediglich 0,24 Prozent der deutschen Schiffsoffiziere Frauen

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Foto: Elisabeth von Dücker ©

Last brushstroke on 11/07/2017: Cecilia Herrero
restoring the picture. Foto: Elisabeth von Dücker ©

Foto: Elisabeth von Dücker ©

Foto: Elisabeth von Dücker ©

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In Kürze

  1. “Frau ans Ruder” von Cecilia Herrero ist ein Gemälde aus dem Jahr 2000.
  2. Das Bild wurde von der Hamburger Hafenschifferin inspiriert, die als erste Frau das Patent für das Steuern von Hafenschiffen erhielt.
  3. Vor der Zeit der Hamburger Hafenschifferin war das Steuern von Hafenschiffen ausschließlich Männern vorbehalten.
  4. Cecilia Herreros Gemälde visualisiert die Vision des Ruders in weiblicher Hand.
  5. In Deutschland waren zur Entstehungszeit des Gemäldes nur 0,24 Prozent der deutschen Schiffsoffiziere Frauen.
  6. Frauen wurden traditionell an Bord mit Misstrauen betrachtet und galten als Unglücksbringer.

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Aufgabe für Kinder

Du siehst eine Frau mit einem Steuerrad. Was steuert die Frau?

Lösung

Ein Schiff

Augustinum auf der Elbmeile
Museumshafen auf der Elbmeile
Restaurantschiff auf der Elbmeile
Land und Meer auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  • QR-Punkt 48 Frauenluft Galerie – Seefahrerin

  • QR-Punkt 48 Frauenluft Galerie – Seefahrerin

  • QR-Punkt 48 Frauenluft Galerie – Seefahrerin

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • QR-Code 47 - Donners Park - Elbmeile

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  • Elbmeile QR-Punkt 49 - Lawaetz-Stiftung

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QR-Punkt 47 – Donners Park

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 47

Donners Park


Der Donners Park wurde zusammen mit dem Rosengarten und dem Gelände nördlich der Elbchaussee für die Gartenbauausstellung 1914 genutzt. Der Altonaer Künstlerverein organisierte die Ausstellung „Schleswig-Holsteinische Kunst“, welche Teil der Gartenbauausstellung war und ließ sogar eigens dafür ein Gebäude errichten. Die Gartenbauausstellung wurde zur 250-Jahr-Feier Altonas und zugleich zur 50-jährigen Zugehörigkeit zu Preußen ausgerichtet. Die Ausstellung wurde von Ferdinand Tutenberg organisiert, welcher von Bürgermeister Bernhard Schnackenburg hierzu im Jahr 1913 nach Altona beordert wurde. Der Ausbruch des ersten Weltkriegs führte dazu, dass die Ausstellung keinen finanziellen Erfolg mit sich brachte. Nach Ende der Ausstellung parzellierte die Stadt die Flächen an der Elbchaussee und verkaufte diese.

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Das Gelände, auf dem der Donners Park steht, gehörte ursprünglich zu einer alten Wassermühle, welche auch Namensgeber für „Neumühlen“ ist. Die Mühle, die in der Nähe der Elbe stand, war Grund für Streitigkeiten zwischen Hamburg und Dänemark. Sie wurde bei einem Brand zerstört und danach neu gebaut. Das Gelände wurde vom Kaufmann Jenckel 1676 gekauft. Er wandelte schließlich das Gelände in einen Landsitz mit Lustgarten um.

Blick auf Martens Mühle, Schillerburg und die Elbe

Elbmeile Hamburg - Donners Park

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1937-48

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In Kürze

  1. Donners Park entstand für Gartenbauausstellung 1914.
  2. Ausstellung “Schleswig-Holsteinische Kunst” war Teil der Gartenbauausstellung.
  3. Ferdinand Tutenberg organisierte die Gartenbauausstellung.
  4. Der Erste Weltkrieg führte zum finanziellen Scheitern der Ausstellung.
  5. Das Gelände des Donners Parks gehörte früher zu einer alten Wassermühle.
  6. Kaufmann Jenckel wandelte das Gelände in einen Landsitz mit Lustgarten um.

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  •  QR-Punkt 47 Donners Park

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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

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QR-Punkt 46 – Elbtreppen Häuser

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Elbtreppen Häuser


Am Fuße des Elbhangs liegen die sogenannten Elbtreppenhäuser, die zwischen 1740 und 1888 erbaut wurden. Das fünf Gebäude umfassende Ensemble ist das einzige Zeugnis einer dörflich-kleinstädtischen Siedlungsstruktur am Altonaer Hafen. Früher gab es eine Vielzahl an solchen Hafenarbeiterhäusern, die entlang der Elbe gebaut wurden. Ab dem 17. Jahrhundert wurde der Hang “Heuberg” genannt. Ottenser und Bahrenfelder Bauern brachten damals das Heu den Berg hinauf, das von den Elbinseln stammte und per Schiff transportiert wurde.

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Von den fünf Gebäuden, stehen drei Gebäude unter Denkmalschutz. Eines der letzten fast vollständig im original erhaltenen Sahlhäuser Hamburgs ist das Gebäude Nr. 15a/b. Im Haus Nr. 5 sind Tonnengewölbe zu sehen, die ca. zwischen 1863 und 1872 entstanden sind. Das Erdgeschoss des Gebäudes Nr. 5 beherbergte bereits die Gaststätte „Heuburg“ und um 1910 das Restaurant Clausen. Und zuletzt die Kneipe „Die Zwiebel“.

Foto um 1900

Elbmeile Hamburg - Elbtreppen Häuser

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2792

Elbmeile Hamburg - Elbtreppenhäuser - Blick von oben

© Foto: Emil Puls – SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2805-2

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In Kürze

  1. Elbtreppenhäuser wurden zwischen 1740 und 1888 erbaut.
  2. Das Ensemble besteht aus fünf Gebäuden und ist das einzige Zeugnis einer dörflich-kleinstädtischen Siedlungsstruktur am Altonaer Hafen.
  3. Drei der fünf Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
  4. Ein Gebäude, das Haus Nr. 15a/b, ist eines der letzten fast vollständig im original erhaltenen Sahlhäuser Hamburgs.
  5. Das Erdgeschoss des Gebäudes Nr. 5 beherbergte bereits verschiedene Gaststätten wie das Restaurant Clausen und die Kneipe “Die Zwiebel”.
  6. Im Haus Nr. 5 sind Tonnengewölbe zu sehen, die ca. zwischen 1863 und 1872 entstanden sind.

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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

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