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QR-Punkt 5 – Skulpturen Fischmarkt

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 5

Skulpturen Fischmarkt


Die zweiteilige Bronzeplastik “Marktfrau” und “Fischhändler” von Gerhard Brandes befindet sich seit 1992 auf dem St. Pauli Fischmarkt, dem damals noch selbständigen Altonaer Fischmarkt. Sie erinnern an den früheren Glanz, als sich Mitte des 19. Jahrhunderts die beiden benachbarten Städte Altona und Hamburg um die Fischrechte rivalisierten. Leicht erhöht stehen die Marktfrau und der Fischhändler am Rande des Platzes. Die Frau schreitet mit zwei prall gefüllten Gemüsekörben voran, während der Mann eine große schwere Kiste mit frischem Fisch vor sich trägt.

Gerhard Brandes wurde am 7. Juli 1923 in Frankfurt an der Oder geboren. Er erhielt 1976 einen Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg und war Mitglied des Berufsverbandes der Bildenden Künstler. Gerhard Brandes starb am 10. Juli 2013 in Hamburg Groß-Flottbek.

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Gerhard_Brandes

Tipp

Neben den öffentlich geförderten Wohnungen wurden auch sieben Ladenflächen geschaffen, die bekannteste Nutzung dürfte das Restaurant Alt Helgoländer Fischerstuben sein. In einer unter dem Restaurant belegenden sturmflutsicheren Tiefgarage befinden sich 58 Stellplätze.

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In Kürze

  1. Die Bronzeplastik “Marktfrau” und “Fischhändler” wurde von Gerhard Brandes geschaffen und steht seit 1992 auf dem St. Pauli Fischmarkt.
  2. Die Plastik erinnert an den früheren Glanz, als Altona und Hamburg um die Fischrechte rivalisierten.
  3. Die Marktfrau trägt zwei Gemüsekörbe, während der Fischhändler eine schwere Kiste mit Fisch vor sich trägt.
  4. Gerhard Brandes wurde am 7. Juli 1923 in Frankfurt an der Oder geboren.
  5. Er erhielt 1976 einen Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg und war Mitglied des Berufsverbandes der Bildenden Künstler.

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Aufgabe für Kinder

1. Nun zähle im Korb alle Bananen die du sehen kannst. Wie viele Bananen zählst Du?

Lösung

14 Bananen

2. Zähle nun die Fische.
Wie viele Fische zählst Du?

Lösung

10 Fische

Alt Helgoländer Fischstube auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Täglich von 12 – 24 Uhr
Küche von 12 – 22 Uhr

Christiansen's Bar auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Mi. – Do. 20:00 Uhr – 1:00 Uhr
Freitag 20:00 Uhr – 2:00 Uhr
Samstag 20:00 Uhr – 3:00 Uhr
Sonntag geschlossen

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • Elbmeile QR-Code 5 - Skulpturen-Fischmarkt

  • Elbmeile QR-Code 5 - Skulpturen-Fischmarkt

  • Elbmeile QR-Code 5 - Skulpturen-Fischmarkt

  • Elbmeile QR-Code 5 - Skulpturen-Fischmarkt

  • Elbmeile QR-Code 5 - Skulpturen-Fischmarkt

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Marktplatz Fischmarkt - Büro - Elbmeile

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  • Minerva Brunnen auf der Elbmeile

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Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 4 – Marktplatz-Fischmarkt-Büro

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 4

Marktplatz Fischmarkt-Büro


Wer kennt ihn nicht, den Hamburger Fischmarkt. Der Hamburger Fischmarkt blickt auf eine über 300 Jahre alte Geschichte zurück, in welcher er sich vom unbedeutenden Altonaer Fischhandelsplatz zum größten Hamburger Grundversorgungsmarkt entwickelte.

Der bekannte Fischmarkt am Sonntag entstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts im Elb-Fischerort Altona. Altona war damals ein kleines Dorf vor den Toren Hamburgs.

Die Fischer erhielten eine Verkaufserlaubnis für Sonntag, nachdem sie sich darüber beschwert hatten, dass die Fische nicht so lange gelagert werden konnten. Gerade im Sommer hatten die Fischerfamilien große Einnahmeverluste, da ihre Ware von Samstag auf Montag verdarb.

In den ersten Jahren blieb der sehr kleine Fischmarkt in Altona jedoch eher unbedeutend. Dies lag auch daran, dass die reiche Nachbarstadt Hamburg einen Hopfenmarkt hatte, auf dem viele Fischer ihre Waren lieber anboten als in Altona.

Zwei Jahre nachdem Altona im Dänisch-Schwedischen Krieg komplett niedergebrannt worden war, kam der Wandel. Der Oberpräsident Detlev Christian von Reventlow, der “Neugründer Altonas”, ließ den Fischmarkt im Jahre 1715 ausbauen und verlegte den Handel mit Gemüse und Obst auf den neuen Marktplatz.

Durch die gute Lage an der Elbe nutzten bald viele Fischer und Bauern der umliegenden Inseln und dem Alten Land den Altonaer Fischmarkt. Neben Fisch wurde der Markt nun auch für den Verkauf von Obst, Gemüse, Milchprodukten, Fleisch, Wurst und sogar Krämerwaren genutzt. Somit war das Warenangebot vielfältiger, als auf allen anderen Hamburger Märkten. Dank der weitsichtigen Entscheidung von Rewentlows entwickelte sich der Fischmarkt zum pulsierenden Zentrum Altonas. Durch das starke Bevölkerungswachstum in den folgenden 150 Jahren, wurde der Fischmarkt zu klein. Die Menschen drängten sich sonntags auf dem Platz und in den angrenzenden Straßen.

Zudem bekam der Markt Konkurrenz von dem Fischmarkt in Hamburg. Dieser wurde 1870 aus Platzmangel in den Vorort St. Pauli an die Elbe verlegt und war somit in direkter Nachbarschaft zum Fischmarkt Altona.

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elbmeile-fischmarkt

Altonaer Kaufleute setzten sich für die Vergrößerung des Fischmarktes ein und gründeten ein privates “Unterstützungsinstitut”. Sie unterstützten die Stadt mit 400.000 Mark beim Kauf der Grundstücke auf und um den Platz. Der Markt wurde ab 1883 bis 1895 in drei großen Bauabschnitten vergrößert. Durch den Umbau wurde auf dem Fischmarkt der Grundstein dafür gelegt, dass Altona zum bedeutensten Fischereihafen des Kaiserreiches wurde.

Die erste Fischauktion auf dem Altonaer Fischmarkt fand am 22. Juni 1887 unter einem provisorischen und schnell errichteten Unterstand statt. Bereits 2 Jahre später übertrafen die Altonaer Auktions-Umsätze deutlich die des Hamburger Konkurrenzmarktes. Viele Tonnen Frischfisch wurden täglich an Großabnehmer auf dem Altonaer Fischmarkt verkauft. Per Eisenbahn oder über Pferdefuhrwerke wurde die Ware an Großküchen und Fischfabriken des Landes transportiert. Dabei übertrafen die Fisch-Versteigerungen schnell die des Hamburger Fischmarktes.

Zusätzlich fand an den Elbpontons und auf dem Marktplatz der Wochenmarkt für Privatabnehmer statt. Auch hier wurde die ursprüngliche Auktionsfläche und eine später errichtete Holzhalle schnell zu klein für die zahlreichen Fischer und Käufer. Altona ließ deshalb eine neue Fischauktionshalle errichten, welche 1896 in Betrieb genommen wurde. Sie bestand aus einer Eisen-Glas Konstruktion im Stil des Ingenieurbaus.

Um sich gegen die konkurrierenden Fischereihäfen Cuxhaen und Geestmünde zu wappnen, legten Hamburg und Altona ihre Fischmärkte 1934 zusammen. 1938 wurde Altona in die Hansestadt eingemeindet.

Während der Kriegsjahre ab 1942 wurde der Fischmarkt nicht abgehalten. Im Juli 1943 wurde ein Großteil der Fischmarkt-Randbebauung bei der Bombardierung Hamburgs zerstört. Während der nördliche Teil beinahe völlig in Schutt und Asche lag, hatten die südlich gelegenen Gebäude und die Fischauktionshalle mehr oder weniger starke Beschädigungen davongetragen. Der Marktbetrieb wurde 1948 kurz nach der Währungsreform wieder aufgenommen.

Gemüsemarkt am Fischmarkt um 1900

Gemüsemarkt am Fischmarkt um 1900 - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-397

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In Kürze

  1. Der Hamburger Fischmarkt hat eine über 300 Jahre alte Geschichte.
  2. Der Fischmarkt entstand im Elb-Fischerort Altona.
  3. Die Fischer erhielten eine Verkaufserlaubnis für Sonntag, um ihre Ware schneller verkaufen zu können.
  4. Der Fischmarkt blieb in den ersten Jahren eher unbedeutend.
  5. Der Oberpräsident Detlev Christian von Reventlow ließ den Fischmarkt ausbauen.
  6. Der Fischmarkt wurde bald von vielen Fischer und Bauern genutzt und das Warenangebot wurde vielfältiger.
  7. Der Fischmarkt wurde in drei großen Bauabschnitten vergrößert.
  8. Der Altonaer Fischmarkt wurde zum bedeutensten Fischereihafen des Kaiserreiches.
  9. Die erste Fischauktion auf dem Altonaer Fischmarkt fand am 22. Juni 1887 statt.
  10. Der Fischmarkt wurde 1934 mit dem Hamburger Fischmarkt zusammengelegt.

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Aufgabe für Kinder

Vor dem Marktbüro siehst du einen bemalten Sockel.

Aufgabe:
Zähle alle Fische! Wie viele Fische zählst Du?

Lösung

54 Fisch

Alt Helgoländer Fischstube auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Täglich von 12 – 24 Uhr
Küche von 12 – 22 Uhr

Tel.: 040 319 46 96

Christiansen's Bar auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Mi. – Do. 20:00 Uhr – 1:00 Uhr
Freitag 20:00 Uhr – 2:00 Uhr
Samstag 20:00 Uhr – 3:00 Uhr
Sonntag geschlossen

Foto-Tipps

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  • Elbmeile QR-Code 4 - Marktbüro Fischmarkt

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  • Elbmeile QR-Code 4 - Marktbüro Fischmarkt

  • Elbmeile QR-Code 4 - Marktbüro Fischmarkt

  • Elbmeile QR-Code 4 - Marktbüro Fischmarkt

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Platz der Seefahrt - Elbmeile

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  • Skulpturen am Fischmarkt

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QR-Punkt 3 – Platz der Seefahrt

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 3

Platz der Seefahrt


Dieser Platz wurde den Seeleuten auf See gewidmet. 26.000 Seeleute der deutschen Fischerei- und Handelsschifffahrt starben in den letzten 100 Jahren den Seemannstod.

Blicken Sie einmal Richtung Elbe und See, dann blicken Sie in die gleiche Richtung wie die zusamengekauerte Frauengestalt. Können Sie die Seeluft riechen?

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Fischmarkt-Treiben in den 60er Jahren

Fischmarkt in den 60er Jahren - Elbmeile Hamburg

© Foto: Staatsarchiv Hamburg

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In Kürze

  1. Der Platz wurde den Seeleuten auf See gewidmet.
  2. 26.000 Seeleute der deutschen Fischerei- und Handelsschiffahrt starben in den letzten 100 Jahren den Seemannstod.
  3. Eine zusammengkauerte Frauengestalt blickt Richtung Elbe und See.
  4. Der Blick in Richtung Elbe und See entspricht dem Blick der Frauengestalt.
  5. Es wird eine Frage gestellt, ob man die Seeluft riechen kann.

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Aufgabe für Kinder

1. Nun schaue in die Ferne und suche einen Fisch.

Lösung

Schaue ganz nach oben in den Himmel Richtung Fischmarkt. Manchmal versteckt er sich auch. Die Windrichtung kann helfen… 😉

2. Welche Farbe hat der Fisch?

Lösung

 Ein Bär

U-Boot-Museum auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 9:00 – 20:00 Uhr
Sonntag 11:00 – 20:00 Uhr

Tel.: 040 32004934

Erwachsene: 9,00 €
Kinder (6 bis 12 Jahre) 6,00 €
Senioren ab 65 Jahre: 7,00 €

Christiansen's Bar auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Mi. – Do. 20:00 Uhr – 1:00 Uhr
Freitag 20:00 Uhr – 2:00 Uhr
Samstag 20:00 Uhr – 3:00 Uhr
Sonntag geschlossen

Foto-Tipps

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  • Elbmeile QR-Code 3 - Platz der Seefahrt

  • Elbmeile QR-Code 3 - Platz der Seefahrt

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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Madenna der Seefahrt - Elbmeile

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  • elbmeile qr punkt 4 marktplatz buero - Elbmeile Hamburg

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QR-Punkt 2 – Madenna der Seefahrt

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 2

Madonna der Seefahrt


Die von dem Bildhauer Manfred Sihle-Wissel geschaffene “Madonna der Seefahrt” ist weithin sichtbar und blickt auf die See. Sie scheint den Horizont abzusuchen nach aufkommenden Schiffen, in der Hoffnung, dass das Warten nicht vergebens ist. Eine große Welle versucht die Frauenfigur auf dem Sockel oben zu erfassen.

Die bronzene Statue dient als Denkmal der auf See verlorenen Frauen und Männer aller Nationen. Sie soll daran erinnern, welch großes Opfer die Seeleute erbracht haben. Zugleich ist sie ein Symbol für das Leid und die Trauer der Familien, aus deren Mitte die See jemanden gerissen hat. Am Totensonntag findet jedes Jahr eine Gedenkfeier bei der Madonna der Seefahrt statt. Kränze werden niedergelegt und Gebete und ein Segen gesprochen.

Bildhauer Manfred Sihle-Wissel

Manfred Sihle-Wissel  –  Bildhauer Foto von Peitschenschwinger

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Neben Angehörigen von Opfern der See begleiten viele Vertreter seeschifffahrtsnaher Institutionen die Feierlichkeiten, welche musikalisch vom Shanty-Chor “Windrose” untermalt werden.

Die Skulptur ist am 6. Mai 1985 erstellt worden.

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In Kürze

  1. Die “Madonna der Seefahrt” ist eine bronzene Statue, die als Denkmal der auf See verlorenen Frauen und Männer aller Nationen dient.
  2. Die Statue wurde am 6. Mai 1985 vom Bildhauer Manfred Sihle-Wissel geschaffen und steht an einem Ort mit Blick auf das Meer.
  3. Die Statue soll das Leid und die Trauer der Familien symbolisieren, deren Angehörige auf See verloren gegangen sind.
  4. Jedes Jahr am Totensonntag findet bei der “Madonna der Seefahrt” eine Gedenkfeier statt, bei der Kränze niedergelegt und Gebete und ein Segen gesprochen werden.
  5. An den Feierlichkeiten nehmen neben Angehörigen von Opfern der See auch Vertreter seeschiffahrtsnaher Institutionen teil, und der Shanty-Chor “Windrose” untermalt die Veranstaltung musikalisch.

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Aufgabe für Kinder

1. Hüpfe mit einem Bein 3x um die Statue herum!

2. Wann wurde die Statue erbaut?

Lösung

1985

3. Welches Tier findest du auf der Statue?

Lösung

Eine Möwe

U-Boot-Museum auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 9:00 – 20:00 Uhr
Sonntag 11:00 – 20:00 Uhr

Tel.: 040 32004934

Erwachsene: 9,00 €
Kinder (6 bis 12 Jahre) 6,00 €
Senioren ab 65 Jahre: 7,00 €

Christiansen's Bar auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Mi. – Do. 20:00 Uhr – 1:00 Uhr
Freitag 20:00 Uhr – 2:00 Uhr
Samstag 20:00 Uhr – 3:00 Uhr
Sonntag geschlossen

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • Madenna-der-Seefahrt - Elbmeile

  • Madenna-der-Seefahrt - Elbmeile

  • Madenna-der-Seefahrt - Elbmeile

  • Madenna-der-Seefahrt - Elbmeile

  • Madenna-der-Seefahrt - Elbmeile

  • Madenna-der-Seefahrt - Elbmeile

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • elbmeile qr schnitzeljagd u boot - Elbmeile Hamburg

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  • elbmeile qr code punkt3 platz der seemanns schaette - Elbmeile Hamburg

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QR-Punkt 1 – U-Boot-Museum

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 1

U-Boot-Museum


Heute ist „U-434“ ein Mahnmal gegen den Krieg. Besucher des U-Bootes können den stählernen Giganten natürlich im Alleingang erkunden, es werden jedoch empfehlenswerte Führungen angeboten. Bei denen Hintergründe und technische Details der Unterwasser-Seefahrt erzählt werden. Außerdem ist die Besichtigung der Kommandozentrale, aus Sicherheitsgründen, nur mit einer Führung möglich.

Das U-Boot U-434 diente 26 Jahre lang bis April 2002 der russischen Marine. Es gab ungefähr 20 solcher U-Boote der Tango-Klasse, von denen die U-434 einer Sonderbaureihe angehörte, genauso wie 2 weitere U-Boote. Die russische Nordmeerflotte besaß Ende der 80iger Jahre 15 Tangos, dazu kamen mindestens drei weitere der baltischen Flotte.

Als die Sowjetunion 1991 zusammenbrach, wurden 150 U-Boote außer Dienst gestellt.

Die U-434 wurde nach kurzfristigen Vertragsverhandlungen mit Russland von dem U-Boot-Museum Hamburg GmbH gekauft. Solche Übergaben in den Museumsbetrieb waren sehr selten und erfolgten in Absprache mit den Geheimdiensten.

Im August 2002 begann die letzte große Reise für die U434. Ein finnischer Hochseeschlepper zog den 90,16 Meter langen Riesen ins offene Meer, von wo aus er seine letzte große Reise durch die Barentsee und das europäische Nordmeer nach Hamburg antrat. Bevor die U-434 in den Museumsbetrieb gehen konnte, wurde sie bei Blohm + Voss dafür bearbeitet. Das U-Boot wurde – soweit wie möglich – in seiner Ursprünglichkeit belassen. Für die Besucher wurden jedoch z.B. Dome aufgesetzt, die es ermöglichen, dass die Besucher bequem in das Bootsinnere hinabsteigen können.

Auf dem St. Pauli Fischmarkt, direkt neben dem U-Bootmuseum U-434, befindet sich seit 1995 die Heimat der mehr als 25 HADAG-Fährschiffe. Von hier aus können Hamburger und Besucher aus aller Welt eine Fahrt durch den Hamburger Hafen machen. Hierfür wird lediglich ein HVV-Ticket benötigt. Auf der Elbmeile befinden sich drei Fähr-Haltestellen der Linien 61 und 62: Altona Fischmarkt, Dockland und Neumühlen/Oevelgönne. Vom Wasser aus und bei schönem Wetter vom Deck einer Fähre lässt sich somit herrlich die Elbmeile erkunden und das maritime Flair genießen.

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  • U-Boot Historie Elbmeile

  • U-Boot Historie Elbmeile

  • U-Boot Historie Elbmeile

  • U-Boot Historie Elbmeile

  • U-Boot Historie Elbmeile

  • U-Boot Historie Elbmeile

Bild 1: Hier lag es, gleich neben dem Dock in dem einst die Bismarck gebaut wurde. Das interessante an dem Dock,  es wurde als Reparationskosten in zwei Teile zerlegt. Ein Teil ging nach England und das andere Teil beherbergte die Schrauben von B-515.

Bild 2: B-515 ist die NATO-Bezeichnung. Wie kam es zu U-434? Es lag wohl daran, dass die Gangway zum U-Boot als Geheimhaltungsgründen mit U-434 beschriftet war. So begannen die Vorbereitungen in Hamburg unter dem Namen U-434. Damit war aber B-515 noch lange nicht als U-434 in Hamburg. Norwegische Kampfjet stiegen in der Nacht vom 12.08.2002 zum 13.08.202 auf und fotografierten U-434 und den Schlepper auf dem Weg nach Hamburg.

Bild 3: Den Aufklärungsflug „spendierte“ die Norwegische Armee! Nun ging es darum ein U-Boot in ein Museum umzubauen.  Das wurde in der traditionsreichen Werft von Blohm und Voss mit viel Eigenleistung verwirklicht. Die Hamburger Firma BORCO, die einen wesentlichen Anteil an dem Gelingen des Projektes von U-Bootmuseum Hamburg hatte, hier beim Festmachen von U-434.

Bild 4: Dieses einmalige Bild, in der Mitte zu sehen, der ehemalige Kapitän des Bootes, der uns noch 3 Monate die Geheimnisse der Technik vermittelte. Bevor jedoch Besucher in das Museums-U-Boot gelangen konnten, baggerte ein riesiger Schwimmbagger die Fahrrinne aus.

Bild 5: Kaum hatte der Bagger begonnen sich an die 9000 Tonnen Schlamm heranzuarbeiten, stoppte die Aktion, eine Wasserleiche musste polizeilich aufgenommen werden. Der Bau des attraktives Besucherzentrums wurde sehr durch die Firma Polnau unterstützt. Herr Polnau und sein Mitarbeiter stellten in nur einer Woche dieses Gebäude auf und dadurch wurde der traditionelle Hamburger Fischmarkt nicht beeinträchtigt, der jeden Sonntag stattfindet.

Bild 6: Das Besondere an diesem Gebäude (Besucherzentrum) ist, es schwimmt bei Sturmflut, gehalten durch eine riesige „Schere“, auf. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und der Stadt Hamburg, die es ermöglichten, das Projekt zu verwirklichen und ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen. Es verbirgt sich die Hoffnung, dass nie wieder Matrosen in einem U-Boot sterben.

Tipp

Die Besucher, die mehr über das Leben an Bord eines U-Boots und den technischen Details erfahren wollen, sind Führungen mit unseren geschulten Führungspersonal zu empfehlen.

Unser Führungspersonal führt Dich – für einen zusätzlichen Aufpreis von 5,00 €/Person (Dauer der Führung ca. 45 Minuten) – nicht nur mit tollen Hintergrundinformationen durch das U-Boot, sondern auch exklusiv durch die Kommando-Zentrale.

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In Kürze

  1. Das U-Boot U-434 wurde 26 Jahre lang von der russischen Marine genutzt und gehört zur Tango-Klasse.
  2. Die U-434 wurde nach Verhandlungen mit Russland vom U-Boot-Museum Hamburg gekauft und für den Museumsbetrieb vorbereitet.
  3. Die Besichtigung der Kommandozentrale des U-Bootes ist nur mit einer Führung möglich.
  4. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurden 150 U-Boote außer Dienst gestellt.
  5. Neben dem U-Bootmuseum U-434 befindet sich der St. Pauli Fischmarkt, von dem aus Fährfahrten durch den Hamburger Hafen möglich sind.
  6. Das U-Boot ist 90,16 Meter lang
  7. Das U-Boot wurde bei Blohm + Voss bearbeitet, bevor es in den Museumsbetrieb ging.

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Aufgabe für Kinder

1. Wie viele Rohre schauen oben aus dem U-Boot raus?

Lösung

6 Rohre und Antennen

2. Welches Tier ist auf dem U-Boot zu sehen?

Lösung

 Ein Bär

3. Welche Farbe hat der Bär?

Lösung

Er ist weiß und hat eine rote Zunge

4. Welche Buchstaben findest Du auf dem U-Boot?

Lösung

Ein „U“ und ein „T“.

U-Boot-Museum auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 9:00 – 20:00 Uhr
Sonntag 11:00 – 20:00 Uhr

Tel.: 040 32004934

Erwachsene: 9,00 €
Kinder (6 bis 12 Jahre) 6,00 €
Senioren ab 65 Jahre: 7,00 €

Christiansen's Bar auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Mi. – Do. 20:00 Uhr – 1:00 Uhr
Freitag 20:00 Uhr – 2:00 Uhr
Samstag 20:00 Uhr – 3:00 Uhr
Sonntag geschlossen

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • Elbmeile_qr-code1-u-boot-1

  • Elbmeile_qr-code1-u-boot-2

  • Elbmeile_qr-code1-u-boot-3

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • elbmeile fischmark wiedereroeffnung 2022 - Elbmeile Hamburg

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  • Madenna der Seefahrt - Elbmeile

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Schnitzeljagd auf der Elbmeile

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Willkommen beim Start/Ziel

Schnitzeljagd für Jung und Alt


Von Museum zu Museum!

Wir führen Dich an historische Orte mit vielen spannenden Geschichten. Vom U-Boot-Museum bis zum Museumshafen Oevelgönne. Du wirst nicht nur moderne Bauten bewundern und in die Zeit zurückreisen, sondern auch in die Geschichte des Hafens eintauchen.

Deine Tour

Du hast die Möglichkeit Dich für zwei Routen zu entscheiden. Wer gut zu Fuß ist macht mit uns eine ca.  3-4 Stunden Tour durch die Geschichte. Wer sich die Energie für den nächsten Tag sparen möchte oder mit Kinden unterwegs ist, der geht mit uns auf eine ca. 2 Stunden Tour (auch hier könnt Ihr etwas abkürzen).

Wir wünschen Dir viel Spaß beim erkunden der Hafenkante.

Schnitzeljagd auf der Elbmeile

  • Suchen

    Jeder QR-Code muss ein wenig gesucht werden. Wir sind schließlich auf einer Schnitzeljagd! 😉

  • Ton

    Du wirst begleitet mit einer Tonspur, die Du bei jedem Punkt abspielen kannst.

  • In Kürze

    Bei jedem Punkt erwarten Dich auch kurz Infos. Für die, die es eilig haben. 😉

  • Für Kinder

    Für Kinder gibt es bei jedem Punkt kleine Aufgaben.

Los geht’s!
Von wo startest Du?

  • elbmeile qr schnitzeljagd u boot - Elbmeile Hamburg

    Start/Ziel U-Boot-Museum

  • QR-Code Sart/Ziel Mueseumshafen

    Start/Ziel Hafen-Museum

Danksagung!

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Hamburger-Neustart-Fond City und Zentren gefördert.

Vielen Dank für die schönen Fotoinspirationen:
Andrea Lang © fotografiehamburg.de

Sabine Diedrichsen für die schönen Kinderaufgaben


Anregungen

Haben wir etwas wichtiges vergessen?
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Historisches Fotomaterial

Herzlichen Dank für das zahlreiche historische Fotomaterial, die diese Schnitzeljagd erst so richtig spannend macht.

logo shmh - Elbmeile Hamburg
Stadtteilarchiv Ottensen
Altonaer Stadtteilarchiv

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